Brutalismus 2.0
Die Berliner Brutalismus-Konferenz des Jahres 2012, die die Diskussion um die teils sehr gefährdeten Bauten brutalistischer Architektur erst richtig ins Rollen gebracht hat, erfährt nun eine Weiterentwicklung.
Neben in den Sozialen Medien aktiven Gruppen wie „The Brutalist Appreciation Society” oder „Fuck Yeah Brutalism” wurde vom DAM, der Wüstenrotstiftung und dem KIT/MAi die Online-Datenbank „SOSBrutalism” mit über 730 Objekten zusammengestellt, die die neue Wertschätzung der „Beton-Monster” ins rechte Licht rückt.
Diese Sammlung von bisher nicht da gewesenem Umfang ermöglicht einen neuen Blick auf die Objekte und macht Zusammenhänge sichtbar. Zudem fordert die Plattform zu Einreichungen aus der Community auf, um die Liste weiter zu füllen.
#SOSBrutalism.org ist als Werkzeug gedacht, die Objekte zu katalogisieren, ihre internationale Ausbreitung sichtbar zu machen und für ihren Erhalt zu werben.
> http://www.sosbrutalism.org/
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