SIMULATION: Strategien für einen Entwurf der Gegenwart.

Ausstellung mit Symposium 24. Bis 29. Oktober 2016

Digitale Werkzeuge hinterfragen sowohl das architektonische Entwerfen, als auch den Beruf des Architekten: der moderne Traum einer „objektiven“ Architektur scheint heute zum Greifen nah.

Diese Diagnose ist Anlass für die Fachschaft Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Studierenden der Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe eine Debatte über das Entwerfen anzustoßen. Im Rahmen einer Ausstellung am KIT sollen aktuelle Positionen hinterfragt und Vorschläge für die Entwicklung einer zeitgenössischen Haltung geliefert werden.

Die Ausstellung und der zugehörige Katalog setzen sich auf verschiedene Weise mit Entwurfsprozessen auseinander. Während der Katalog in enzyklopädischer Form unterschiedliche Entwurfsstrategien in der Architektur untersucht, setzen sich in der Ausstellung Künstler in eigens hierfür angefertigten Arbeiten mit dem Thema auseinander. Zwei abendliche Diskussionsveranstaltungen, sowie Workshops im Ausstellungsraum behandeln das Thema aus weiteren Blickwinkeln.

Gäste:

  • Jacob van Rijs - Architekt (MVRDV) (angefragt)
  • Markus Schaefer - Architekt (hosoya schaefer architects) (angefragt)
  • Nathalie Bredella - Architekturtheoretikerin, UdK Berlin
  • Mona Mahall/ Asli Serbest - Architektinnen (m-a-u-s-e-r)
  • Boris Gusic - Architekt, Zürich
  • Lukas Stopczynski - Künstler, Stuttgart
  • Damian Borth - Informatiker, Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz, Kaiserslautern
  • Wataru Kurakami - Fotograf, Karlsruhe
  • Mona Zieler - Studentin, Kunstakademie Karlsruhe
  • Carlo Siegfried - Student, HfG Karlsruhe

Das Projekt steht in der Tradition studentischer Diskussionsformate der Fakultät für Architektur KIT, zu denen auch die Vortragsreihen SKIZZENWERK, sowie LIVE LOVE ARCH aus den Sommersemestern 2015 und 2016 gehören.

Veranstaltungsorte:

Gebäude 11.20, KIT Campus-Süd, Englerstraße 11, 76131 Karlsruhe
Ausstellung: AOC-Halle (EG)
Symposium: Tulla-Hörsaal (1.OG)

Der Eintritt ist frei.