Veranstaltungskalender

 
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01.Jul
18:00
Fachbibliothek Architektur
Englerstraße 7 …
Zum Buch:
Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu politischem Bildungsbau aus architektur- und bauhistorischer sowie aus kultur- und bildungsgeschichtlicher Perspektive. Geografisch und zeitlich reichen die Themen von der Bildungsreformzeit Ende des 20. Jahrhunderts in Argentinien über Schulbau in der DDR und in der Bundesrepublik von der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Frage, wie politisch Bildungsbauarchitektur ist beziehungsweise war, welche Bildungsideale und -konzepte sich in diesen Bauten widerspiegeln oder welche Rolle die Architekten und Entwerfer im Aushandlungsprozess von gebauter Umwelt und Bildung spielten.
 
Die Moderation findet durch Apl. Prof. Dr. Martin Papenbrock statt.
01.Jul
18:00
Online
Zum 25. Mal wird 2025 der Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann Stiftung vergeben. Das Stipendium unterstützt begabte Absolvent:innen der Architekturfakultät bei einem Aufbau- oder Weiterbildungsstudium an einer renommierten Architekturschule im Ausland.
 
In der Infoveranstaltung stellen wir das Stipendium vor. Zudem berichtet der ehemalige Stipendiat Malik Al Costa über seine Erfahrungen bei einer Summerschool, die er mit Unterstützung der Stiftung besucht hat – eine inspirierende Gelegenheit für alle, die sich für eine Bewerbung interessieren!
Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung:
 
https://kit-lecture.zoom-x.de/j/67571039854?pwd=Gzj6Uh0fjUyNbgtuBNKWFrT3kbJZLa.1
Meeting-ID: 675 7103 9854
Kenncode: EeBY7.Ki

Veranstalter: Architekturfakultät / Rossmann Stiftung
02.Jul
19:00
KIT-Fakultät für Architektur
Fritz-Haller-Hörsaal …
Regine Leibinger studierte Architektur an der TU Berlin und in Harvard. Seit 1993 führt sie gemeinsam mit Frank Barkow das Architekturbüro Barkow Leibinger in Berlin. Von 2006 bis 2018 war sie Professorin für Baukonstruktion und Entwerfen an der TU Berlin, seither lehrte als Gastprofessorin unter anderem in Princeton und an der Harvard GSD. Seit 2016 ist sie Mitglied der Akademie der Künste, Sektion Baukunst. 2022 gründete sie die gemeinnützige Organisation „Experimental“, eine Stiftung zur Förderung innovativer Projekte im Bereich des nachhaltigen Bauens.
Das international tätige Büro Barkow Leibinger hat seine Wurzeln im Industriebau. Bis heute ist es für große und mittelständische Unternehmen tätig, deren Technologien das Interesse der Architekten an der Weiterentwicklung handwerklicher und technischer Fertigungsmethoden immer wieder aufs Neue beflügeln. Zu den aktuellen Projekten gehören der Estrel Tower, das höchste Gebäude Berlins, das Wohnbauprojekt „Fourth Ward“ mit rund 800 Wohneinheiten in Atlanta/USA sowie das neue Besucher- und Informationszentrum der Weißenhof-Siedlung in Stuttgart, das anlässlich des einhundertjährigen Bestehens der Werkbundsiedlung als Modellprojekt mit höchsten Nachhaltigkeitsansprüchen realisiert werden soll.

Diese Veranstaltung wird von der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fort-
/Weiterbildung mit einem Umfang von 2 Unterrichtsstunden für Mitglieder und
Architekten/Stadtplaner im Praktikum für die Fachrichtung Architektur anerkannt.

Eine Veranstaltung im Rahmen der „Architekturzeit“ in Karlsruhe.
05.Jul
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Medientheater …
Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 
16.Jul
16:00
KIT, Campus Süd
Geb. 20.40 …
Es ist wieder so weit! Zum Abschluss des Sommersemesters lädt die Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie herzlich zur Jahresausstellung ein.
Am Mittwoch, den 16. Juli 2025, öffnen die Professuren, Einrichtungen und Studios ihre Türen und präsentieren Arbeiten und Projekte des vergangenen Studienjahres. Dabei geben sie einen Einblick in die Vielfalt der Lehre und Forschung an der Fakultät.

Auf dem Programm stehen Präsentationen, Kurzvorträge, Führungen, die Verabschiedung der Bachelorabsolvent*innen, die Ausstellung der Bachelorabschlussarbeiten sowie die Verleihung der Heinrich-Hübsch-Preise. Reinschauen lohnt sich!
 
Das genaue Programm finden Sie rechtzeitig hier: https://www.arch.kit.edu/aktuelles/Reinschauen.php
 
Ausstellung:
Mittwoch, 16. Juli 2024, 16 bis 21 Uhr

Reinschauen lohnt sich!
Fakultät für Architektur
Campus Süd / Gebäude 20.40
Englerstraße 7
76131 Karlsruhe
17.Jul
17:00
KIT, Campus Süd
20.40 R104 Grüne Grotte …
Dirk Hebel hat am KIT die Professur für Nachhaltiges Bauen inne. In seinem Vortrag spricht er von der nachhaltigen Architekturausbildung: 
 
Die Weltbevölkerung wächst seit Jahrzehnten stetig an. Gleichzeitig steigt der wirtschaftliche Wohlstand. Beide Entwicklungen führen zu einem zunehmenden Druck auf unsere natürliche Umwelt, unser Klima und unsere Ressourcen. Der weitaus größte Teil unserer zum Bau verwendeten Materialien wird zur Zeit aus der Erdkruste entnommen, benutzt und dann entsorgt. Sie werden im wahrsten Sinne des Wortes konsumiert und nicht aus natürlichen oder technischen Kreisläufen ausgeliehen um anschließend darin wieder aufzugehen. Dieser lineare, noch immer von fossilen Energieträgern angefeuerte Ansatz hat tiefgreifende Konsequenzen für unseren Planeten. Wir greifen tief in bestehende Ökosysteme ein, zerstören unsere eigene Lebensgrundlage, der Klimawandel zeugt davon. 
 
Die gebaute Umwelt muss daher begriffen werden als temporäre Lagerstätte von Rohstoffen in einem endlosen Kreislaufsystem - ein radikaler Paradigmenwechsel wäre nötig. Wir brauchen dringend neue Prinzipien für den Bau, die Demontage und die ständige Umgestaltung unserer gebauten Umwelt. Gleichzeitig müssen wir die Frage beantworten, wie neue Materialien zur Verfügung gestellt werden können, die dem Anspruch einer Kreislaufwirtschaft entsprechen. Wir müssen vermehrt eine Verlagerung hin zum regenerativen Anbau, zur Zucht und Kultivierung von Ressourcen und Baumaterialien anstreben, anstatt uns weiterhin auf endliche Vorkommen zu verlassen. Diese Prozesse müssen von erneuerbaren Energien angetrieben werden, welche die Emissionsfrage in den Vordergrund der Betrachtung auch von Baugenehmigungen und Förderinstrumentenstellen und nicht mehr nur den Verbrauch von Primärenergien.
 
Nach dem Vortrag haben Sie die Gelegenheit Fragen zu stellen und in den Austausch zu treten. 
In Ergänzung bieten wir direkt vor und nach dem Vortrag eine Besichtigung des RoofKIT an. 
 
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Bitte beachten Sie, dass sich unsere Veranstaltungen exklusiv an Alumnae und Alumni des KIT, die im Alumni-Netzwerk registriert sind, richten. Sie haben am KIT (oder einer seiner Vorgängerinstitutionen) studiert, promoviert, geforscht oder gearbeitet und sind noch nicht im Alumni-Netzwerk registriert? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung.  
17.Jul
18:00
Architekturschaufenster
Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe
Wir wollen Architekturtheorie greifbar machen, in dem wir sie ausstellen, gemeinsam diskutieren und im Karlsruher Stadtraum zeigen! Dafür laden wir wieder ins Architekturschaufenster zu „AT goes A SF“ ein: ein Abend, an dem wir Erkenntnisse, Fragen und Ideen aus unseren Lehrveranstaltungen mit Studierenden und Gästen diskutieren wollen. Dabei bewegen wir uns durch diverse Maßstäbe, Kategorien und Kontexte: wir erarbeiten Schlüsselbegriffe der Architekturtheorie, lesen Kritische Theorie, untersuchen die verschiedenen Maßstäbe architektonischer Objekte, setzen uns mit der Kultur der Badeeinrichtungen auseinander, analysieren Architekturen der politischen Entscheidungsfindung und gehen in den Bundesgerichtshof, und forschen in florentinischen Archiven. Architekturtheorie verstehen wir dabei als verbindende kritische Praxis – und freuen uns auf lebhaften Austausch!

Beteiligte:

Teresa Fankhänel
Anna-Maria Meister
Tom Wilkinson
Hannah Knoop
Sina Brückner-Amin
 
02.Aug
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Medientheater …
Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 
29.Aug
14:30
KIT Campus Süd
RoofKIT (Geb. 30.79) …
RoofKIT war einer von 18 Beiträgen zum Solar Decathlon Europe 21-22, bei dem studentische Teams internationaler Hochschulen und Universitäten im Sommer 2022 in Wuppertal jeweils einen voll funktionstüchtigen Gebäudeprototypen errichteten, mit dem sie in zehn verschiedenen architektonischen und bautechnischen Disziplinen im Wettstreit gegeneinander antraten.

Mit dem Projekt RoofKIT hat das Team des Karlsruher Instituts für Technologie des Solar Decathlon Europe 21-22 gewonnen. In zweieinhalb Jahren intensiver interdisziplinärer Teamarbeit in Lehre, Forschung und Praxis setzten sich Studierende und Lehrende aus architektonischer Perspektive mit den Fragen der nachhaltigen Ressourcennutzung, der erneuerbaren Energiegewinnung und des Zusammenlebens in der Stadt der Zukunft auseinander.
Der Gebäudeprototyp steht nun auf dem KIT Campus Süd - wir laden Sie herzlich ein, sich zu einer öffentlichen RoofKIT-Führung anzumelden.
 
WANN?
Die Führungen finden alle zwei Monate freitags um 14:30 Uhr statt.
 
WO?
KIT Campus Süd, RoofKIT (Geb. 30.79), Kreuzung Richard-Willstätter-Allee/Adenauerring
 
Kommen Sie gern bei einer der Führungen mit einem oder einer Projektbeteiligten ins Gespräch und nutzen Sie die Gelegenheit, um sich den Gebäudeprototypen anzuschauen.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
 
Führungen für Gruppen
Falls Sie als größere Gruppe (ab 10 Personen) Interesse an einer separaten Führung haben, wenden Sie sich bitte zur Terminabsprache per Mail an Elena Boerman (elena.boerman@kit.edu).
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