Aktuelle Preise, Auszeichnungen und Nominierungen

Prix Universitaire franco-allemand Grand Est 2024

Auszeichungen für Léana Beyreuther, Carla-Marie Alvarez und Coraline Naturel, Studentinnen des Deutsch-französischen Doppelmasters „Bauen im internationalen Kontext“.

Bei der Verleihung des Französisch-Deutschen Universitätspreises Grand Est 2024, die 26. Januar an der Universität Haute-Alsace in Mulhouse stattfand, wurden drei Studentinnen des Deutsch-französischen Doppelmasters „Bauen im internationalen Kontext“ ausgezeichnet.
 
Einen 1. Preis erhielten Léana Beyreuther, Carla-Marie Alvarez und Coraline Naturel für ihr gemeinsames Abschlussprojekt: „Das Eisenbahnnetz als Mittel zur Stärkung des grenzüberschreitenden Gebiets“. Das Projekt befasst sich mit der Reaktivierung der Bahnstrecke von Saarbrücken über Haguenau und Rastatt nach Karlsruhe und der Art und Weise, und wie dadurch dieses grenzüberschreitende Gebiet neu gestaltet werden kann. Die Preisträgerinnen entwickelten ein Netz, das aus neuen Haltestellen in den Gemeinden entlang der Strecke und sanierten bestehenden Bahnhöfen besteht. Ziel des Projektes ist eine Aufwertung der territorialen Ressourcen und des lokalen Fachwissens in dieser von einer deutsch-französischen Kultur geprägten Region.
Die Arbeit wurde am KIT von Henri Bava und Dr. Riklef Rambow und in Straßburg von Volker Ziegler und Mireille Diestchy betreut.
 
Léana Beyreuther erhielt außerdem den 2. Preis für Masterarbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In ihrer Studie vergleicht sie die Architekturausbildung in Straßburg und Stuttgart nach dem Ersten Weltkrieg. Das Besondere an dieser Studie ist, dass Léana Beyreuther Zeichnungen der Studierenden und Lehrenden als Hauptquelle für den Vergleich der pädagogischen Methoden heranzieht.
Den Preis überreichte Michel Deneken, Präsident der Universität Straßburg.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

Preise und Nomierungen im Rahmen der Masterverabschiedung des Sommersemesters 2023

Preise


Friedrich-Weinbrenner-Preis

Seit dem Sommersemester 2016 zeichnet die Fakultät Masterabsolventinnen und -absolventen für herausragende Abschlussarbeiten im Studiengang Architektur mit dem Friedrich-Weinbrenner-Preis aus. Der Preis erinnert an den Karlsruher Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer Friedrich Weinbrenner (1766-1826). Finanziert wird der Preis wird aus Mitteln der Heinrich Johannes und Maria Gertrud Hansen Stiftung.
In diesem Semester werden drei Anerkennungen (dotiert mit 250 Euro) vergeben. 

Anerkennung
Patrick Ehrensberger 
Ferme du Peuple - Agriculture meets Kapital
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner    
Professur Bau- und Architekturgeschichte 
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Anerkennung
Marian Gerth
Integrative Platte Berlin Fennpfuhl: De-Standardisierte Großwohnsiedlung für eine diverse Bevölkerung Professur Internationaler Städtebau und Entwerfen 
Prof. Dr. Barbara Engel    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow

Anerkennung
Stephanie Doll    
Passage: Ein Ort der Trauer, der Begegnung und des Abschieds
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Architekturkommunikation 
 

wa-Förderpreis 

Der wa-Förderpreis der Zeitschrift „wettbewerbe aktuell“ umfasst ein einjähriges Abonnement der Zeitschrift und Zugang zum Online-Archiv von „wettbewerbe aktuell“.
Zudem können die Preisträger*innen ihre Arbeit auf der Webseite der Zeitschrift vorstellen.

Anne Lienhard
Weiter Brauen - stufenweise Transformation einer Brauerei
Professur Stadt und Wohnen 
Prof. Christian Inderbitzin    
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger

Julian Raupp    
Architektur und (Re)Sozialisierung-Eine Gefängniserweiterung für Bruchsal
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow

Carla Zipp
BE DREI - Bildung / Bewegung / Begegnung    
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow
 

 

Nominierungen

 

Nominierungen für den BDA-SARP Award 

Der BDA-SARP-AWARD ist ein bilateraler Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen.  Ausgezeichnet werden Abschlussarbeiten, die von beispielhaften, zukunftsweisenden Ideen und einer außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Verfassers zeugen.
Auslober sind der Bund Deutscher Architekten BDA und der Polnischer Architektenverband SARP.

Julia Henschel    
La Bohème - Münchner Integrationsprojekt von Wohnungslosen in der Stadt
Professur Stadtquartiersplanung 
Prof. Markus Neppl    
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner

Maikel Hollstein    
Der Typus "Ruine" als Bausubstanz
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Tragwerksplanung und Konstruktives Entwerfen
Prof. Dr. Riccardo La Magna

 

Nominierungen für den Sparkassen-Umwelt-Preis

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe honoriert hervorragende Arbeiten mit Bezug zu umweltrelevanten Themen. Der Preis wird vergeben in den Kategorien „Dissertationen sowie Diplomarbeiten und Masterarbeiten“. Die Verleihung des Preises findet jährlich im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt statt.
https://www.klima-umwelt.kit.edu/umweltpreis.php

Niels Striby    
Von Prozessualem und Graduellem - Perspektiven für die Karlsruher Kaiserstraße
Professur Stadt und Wohnen 
Prof. Christian Inderbitzin    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow

 

Nominierungen für den Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung

Die Ruth und Erich Rossmann-Stiftung wurde im Jahre 2000 gegründet. Sie fördert begabte Masterabsolvent*innen der Fakultät für Architektur mittels eines einjährigen Aufbau- oder Weiterbildungsstudiums an einer Architekturhochschule im Ausland.

Malik Al Bosta    
Informeller Urbanismus - Auf der Suche nach potentiellen Orten zur zivilgesellschaftlichen Aneignung
Professur Internationaler Städtebau und Entwerfen 
Prof. Dr. Barbara Engel    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow

Julia Henschel    
La Bohème - Münchner Integrationsprojekt von Wohnungslosen in der Stadt
Professur Stadtquartiersplanung 
Prof. Markus Neppl    
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner

Beatrice Höckel    
Statt außen, Innenstadt! - Transformation in der Mannheimer Innenstadt
Professur Internationaler Städtebau und Entwerfen 
Prof. Dr. Barbara Engel    
Professur Bau- und Architekturgeschichte 
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Anna Paasche    
Ex Office_ Das neue Leben der Bürogiganten
Professur Stadt und Wohnen 
Prof. Christian Inderbitzin    
Professur Bau- und Architekturgeschichte 
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Simon Riede
Museo diffuso - Zur Entvölkerung alpiner Dörfer
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Landschaftsarchitektur 
Prof. Henri Bava

 

Nominierungen für den Schelling Studienpreis 

Mit dem Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt werden etwa acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Michael Hosch    
In/Visible Infrastructure
Professur Raum und Entwerfen 
Prof. Marc Frohn    
Professur Konstruieren und Entwerfen
Prof. Andrea Klinge

Sascha Seidt
Hortus Inclusus - Der Botanische Garten als urbaner Mediator    
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Landschaftsarchitektur 
Prof. Henri Bava

Clarissa Desirée Vogt
Eine Ästhetik der Leichtigkeit
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Bau- und Architekturgeschichte 
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

 

Nominierungen für den WA Award 2024

Der WA Award wird jährlich von der Architekturfachzeitschrift wa wettbewerbe aktuell ausgeschrieben und richtet sich an Universitäten und Akademien im deutschsprachigen Raum. Es werden Preise in einem Gesamtwert von 5000 Euro vergeben.

Stephanie Doll    
Passage: Ein Ort der Trauer, der Begegnung und des Abschieds
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow

Konstantin Neumann
Begegnungsräume. Kindertagesstätte und Seniorenwohnen auf einen reaktivierten Gutshausgrundstück 
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger    
Professur Architekturkommunikation 
Prof. Dr. Riklef Rambow

Niklas Strassacker und Jona Thiele erhalten einen Nachwuchspreis beim Heinze ArchitekturAWARD 2023

Auszeichnet werden sie für ihren Entwurf „preserve. research. reuse“ für ein Forschungs-. Lehr- und Experimentierlabor für das zukünftige Bauen in Karlsruhe.
Die Preisverlehung fand am 23. November 2023 im Rahmen des Klimafestivals in der STATION Berlin statt.

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Lukas Großmann erhält die Daniel Gössler Belobigung 2023 des BDA Berlin

BDA BErlinBDA Berlin

Die Daniel Gössler Belobigung 2023 würdigt theoretische Arbeiten zu Fragestellungen der aktuellen Architektur- und Städtebaudebatte. Der Preis ist mit 1.250 € dotiert und versteht sich als internationale Auszeichnung für Theoretiker*innen unter 40 Jahren.

Die Belobigung vergab die Jury gleichrangig an Annekathrin Warter für ihre Masterarbeit „Fragmente von Räumen“ und an Lukas Großmann für seine Masterarbeit „Die Institutionalisierung der Hospitalität“.
Lukas Großmann fragt in seiner Masterarbeit: Wie behandeln wir Minderheiten und Randgruppen? Und wie kann Architektur zur Veränderung der Gesellschaft beitragen? Konkret geht es dem Autor um ausgegrenzte Gruppen wie Straffällige, Kranke, Arme, Fremde, „Irre und Narren“ – und die Institutionalisierung, die sich analog in Gebäudetypologien von Gefängnissen, Krankenhäusern, Armenhäusern, Flüchtlingsunterkünften und vielem mehr manifestiert. „Der Autor beginnt mit einer überzeugenden historischen Analyse von Hospitalität, ihrer Institutionalisierung und dienstleistungsartig folgenden Bautypologie seit der Antike. Dabei berücksichtigt er unterschiedliche Interessenslagen mit architekturtheoretischen Konsequenzen: Die Zusammenhänge, wie sie interpretiert und instrumentalisiert werden, sind in der Arbeit exzellent offengelegt“, urteilte die Jury.

Die im Wintersemester 2022/23 entstandene Arbeit wurde von Prof. Marc Frohn, Professur Raum und Entwerfen, und Prof. Meinrad Morger, Professur Gebäudelehre, betreut.
(Foto: 2.v.r. Lukas Grossmann)

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Masterabsolvent Jonathan Heid gewinnt beim Concrete Design Competition 2022/23

Jonathan Heid

Im Studierendenwettbewerb „Concrete Design Competition 2022/23“ mit dem Thema TRANSFORMATION wurden Ideen und Entwürfe gesucht, die den Baustoff Beton einfallsreich neu interpretieren und seine Rolle im Hinblick auf die Nachhaltigkeit eines Gebäudes oder Objektes in den Fokus stellen.

Die Jury vergab drei gleichrangige Preise und zwei gleichrangige Anerkennungen Studierende aus den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Bauingenieurwesen, Design und verwandter Disziplinen. Ein Entwurf kam in die engere Wahl.

Zu den Gewinner:innen gehört Masterabsolvent Jonathan Heid, der für seinen Entwurf „BB591, Bewusstsein Bauen - Ein Zentrum für das neue europäische Bauhaus“ ausgezeichnet wurde. Die von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Dirk Hebel betreute Masterthesis steht im Kontext des Klimawandels und des überdurchschnittlichen Verbrauchs von Ressourcen.

Ausgangspunkt des Entwurfs sind vier Pavillons des Karlsruher Instituts für Technologie, die aufgrund einer Schadstoffbelastung seit dem Jahr 2016 leer stehen. Das Gebäudeensemble wurde 1964 errichtet. Für den damaligen Ausbau von Hochschulen wurde ein eigener Systembaukatalog modularisierter Betonelemente entwickelt, welcher die Errichtung stark beschleunigte.
Das Konzept des Entwurfs greift die Systembaukonzepte wieder auf und transferiert sie in die heutige Zeit. Durch den Erhalt und die Transformation alter Konzepte und Strukturen des Bestandes werden Energie und Ressourcen gespart. Des Weiteren zeigt das Konzept, wie wertvoll die bestehenden Betonsystembauten sein können. Zum einen durch ihre konstruktive Ästhetik und zum anderen durch ihre langlebigen Betonskelette.

Die Jury zeigte sich begeistert von diesem klassischen 70er Jahre-Bau im neuen Kleid. Die gelungene Transformation des modularen Bauens mit einer architektonischen Leichtigkeit überzeugte die Jury. Die Arbeit ist „Ein sehr gut ausgearbeiteter Entwurf in Hybridbauweise, dazu sorgfältig und arbeitstechnisch bis zum Ende recherchiert.“

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Hochschulpreis Holzbau 2023

Anerkennung für Reallabor Tiny House

Alle zwei Jahre sind Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesens eingeladen, im Rahmen des Hochschulpreises Holzbau ihre neuen Ideen für die Verwendung von Holz- und Holzwerkstoffen im Holzbau zu präsentieren. In diesem Jahr wurde der Hochschulpreis Holzbau bereits zum 5. Mal vergeben. Drei Projekte wurden mit Preisen und zwei mit Anerkennungen gewürdigt.
Eine Anerkennungen ging an „tiny timber tourism“:
„Die im Sinne der Nachhaltigkeit beispielhafte Auseinandersetzung mit konstruktiven und atmosphärischen Qualitäten im Holzbau zeigt dieser Entwurf indem er unter der Maßgabe der Rückbaubarkeit auf Klebe- oder Metallverbindungen verzichtet. Der Nachweis über eine mögliche Stapelbarkeit hätte in den Augen der Jury das Potenzial dieses Entwurfes durch die Reduzierung des Flächenverbrauchs gesteigert“ schreibt die Jury.

Studierende
Merve Simsek, Mena
Ghaly, David Urich,
Adrian Obermüller

Betreuung
Prof. Ludwig Wappner (Baukonstruktion)
Dipl.-Ing. Peter Hoffmann (Projektleitung)
Dr.-Ing. Falk Schneemann
M. Sc. Helge Hörmann

Insgesamt 75 eingereichte Arbeiten von 31 Lehrstühlen an deutschen Universitäten hatte die achtköpfige Jury unter Leitung von Prof. Axel Teichert zu begutachten.

Student:innen Förderpreis 2023 des Bundes Deutscher Baumeister (BDB)

Michael Hosch und Johannes Hoer, Studenten des KIT-Fakultät für Architektur, wurden für ihren Entwurf „construct better“ beim Student:innen Förderpreis 2023 des BDB in der Kategorie „Gebäude“ ausgezeichnet. Der Entwurf entstand im Sommersemester 2022 bei den STO-Gastprofessor*innen Kerstin Müller und Oliver Seidel.
Insgesamt wurden zum BDB-Student:innen-Förderpreis 176 Projekte eingereicht. Die Preisträger:innen wurden auf dem BDB-Baumeistertag am 19. Mai 2023 in Koblenz bekanntgegeben.

 

 

 

Preise und Nomierungen im Rahmen der Masterverabschiedung des Wintersemesters 2022/23

PREISE

 

Friedrich-Weinbrenner-Preis:

Seit dem Sommersemester 2016 zeichnet die Fakultät Masterabsolventinnen und -absolventen für herausragende Abschlussarbeiten im Studiengang Architektur mit dem Friedrich-Weinbrenner-Preis aus. Der Preis erinnert an den Karlsruher Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer Friedrich Weinbrenner (1766-1826). Finanziert wird der Preis wird aus Mitteln der Heinrich Johannes und Maria Gertrud Hansen Stiftung.
In diesem Semester werden gleichwertige drei Anerkennungen vergeben.

Anna Klotzki
Refugium, Verborgene Heterotope
Professur Stadt und Wohnen
Prof. Christian Inderbitzin
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow

Maram Batta
Haus der Inspiration - Räume der Hoffnung im Gaza-Streifen
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow

Lukas Benz
Dealing with the Past - Umgang und Vermittlung unseres nuklearen Erbes
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow

wa-Förderpreis

Aaron Harter
Baukultur im Schwarzwald - Eine Symbiose aus Handwerk und Architektur
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow

Franziska Greß
Relikte der Stadt - Transformation Hochbunker
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow

Xiang-Ru Zhu
Die Wiederentdeckung des Hofhauses
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger
Professur Bau- und Architekturgeschichte  
Prof. Dr. Joaquim Medina Warmburg


Nominierungen

 

Schelling Studienpreis:

Mit dem Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt werden etwa acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Jonathan Heid
Bewusstsein Bauen - Ein Zentrum für das Neue Europäische Bauhaus
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner
Professur Nachhaltiges Bauen 
Prof. Dirk Hebel

Vincent Witt
Forschungszentrum Zukunftsbau – Wie bauen wir die Zukunft?
Professur Digital Design and Fabrication
TT-Prof. Moritz Dörstelmann
Professur Nachhaltiges Bauen 
Prof. Dirk Hebel

Benjamin Weber
Nachhaltige Quartiersentwicklung im ländlichen Raum 
Professur Nachhaltiges Bauen
Prof. Dirk Hebel
Professur Bauphysik und Technischer Ausbau  
Prof. Andreas Wagner
 

BDA-SARP Award:

Der BDA-SARP-AWARD 2020 ist ein bilateraler Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen.  Ausgezeichnet werden Abschlussarbeiten, die von beispielhaften, zukunftsweisenden Ideen und einer außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Verfassers zeugen. Auslober sind der Bund Deutscher Architekten BDA und der Polnischer Architektenverband SARP.

Patrick Bundschuh
Das schwere Haus - Klimaangepasster Lehmwohnungsbau
Professur Stadt und Wohnen
Prof. Christian Inderbitzin
Professur Gebäudelehre  
Prof. Meinrad Morger

Yussra Sadi
Space of Hope. Reaktivierung einer Ruine als Ort der Begegnung
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow

 

Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung:

Die Ruth und Erich Rossmann-Stiftung wurde im Jahre 2000 gegründet. Sie fördert begabte Masterabsolvent*innen der Fakultät für Architektur mittels eines einjährigen Aufbau- oder Weiterbildungsstudiums an einer Architekturhochschule im Ausland

Saskia Nehr
Temporäres Wohnen - Zwischen Zwang und Freiheit 
Professur Raum und Entwerfen
Prof. Marc Frohn
Professur Bau- und Architekturgeschichte  
Prof. Dr. Joaquim Medina Warmburg

Dominic Faltien
Urbane Recycling Industrie - Eine Demontagefabrik für Elektronikaltgeräte
Professur Nachhaltiges Bauen
Prof. Dirk Hebel
Professur Internationaler Städtebau und Entwerfen  
Prof.’in Dr. Barbara Engel

Alec Goehringer
Aggiornamento - Eine neue Fassade für den Petersdom
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger
Professur Bau- und Architekturgeschichte  
Prof. Dr. Joaquim Medina Warmburg

Philip Brücher
Bestand Bauen am Klagesmarkt - Überlegung zur Langlebigkeit
Professur Baukonstruktion 
Prof. Ludwig Wappner
Professur Bau- und Architekturgeschichte  
Prof. Dr. Joaquim Medina Warmburg

Ani Chachanidze
Haus der Stille
Professur Gebäudelehre 
Prof. Meinrad Morger
Professur Architekturkommunikation  
Prof. Dr. Riklef Rambow


Sparkassenumweltpreis:

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe honoriert hervorragende Arbeiten mit Bezug zu umweltrelevanten Themen. Der Preis wird vergeben in den Kategorien „Dissertationen sowie Diplomarbeiten und Masterarbeiten“. Die Verleihung des Preises findet jährlich im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt statt.

Jonie Benoufa
Desertifikation in Südspanien – Eine Wassergemeinschaft in der Sierra de Baza
Professur Stadt und Wohnen
Prof. Christian Inderbitzin
Professur Landschaftsarchitektur 
Prof. Henri Bava

Frederik Johann
Stadt und Wasser - Konzepte für ein resilientes Quartier in Paris
Professur Internationaler Städtebau und Entwerfen 
Prof.’in Dr. Barbara Engel
Professur Landschaftsarchitektur 
Prof. Henri Bava

1. Platz bei den BauNetz Campus Master

Kristin Renfer erhält für ihre Masterarbeit EMMA den 1. Platz bei den BauNetz Campus Masters im Januar/Februar 2023. In ihrem Entwurf beschäftigt sie sich mit der Flächennutzung im innerstädtischen Bereich. Ziel ist es, ein leerstehendes Schwimmbad zu transformieren und durch einen Wohnungsbau zu ergänzen. 

Die Campus Masters werden von dem Online-Architekturmagazin vergeben. Die Preisträger erhalten dieses Jahr aktuelle Publikationen von DOM publishers und qualifizieren sich für die Jahreswertung.

Kristin Renfer
EMMA - In Reminiszenz an das Pforzheimer Volksbad       

Prüfer: 
Prof. Ludwig Wappner    
Prof. Christian Inderbitzin      

Preise und Nomierungen im Rahmen der Masterverabschiedung des Sommersemesters 2022

Preise                                                                                                                


wa-Förderpreis 

Der wa-Förderpreis der Zeitschrift „wettbewerbe aktuell“ umfasst ein einjähriges Abonnement der Zeitschrift und Zugang zum Online-Archiv von „wettbewerbe aktuell“. Zudem können die Preisträger*innen ihre Arbeit auf der Webseite der Zeitschrift vorstellen.

Saskia Janz
Die Dialektik zwischen dem Dienenden und dem Bedienten in der Architektur - Service-Szenarien im Wandel        
Prof. Marc Frohn    
Prof. Christian Inderbitzin

Alisa Gezeck
Über Bibliotheken. Vorschlag für die Weiterentwicklung der Typologie zum Gemeinschaftsort am Beispiel eines Bestandsumbaus.
Prof. Ludwig Wappner    
Prof. Dr. Riklef Rambow

Alexandra Ell
Mehrwert durch Teilen - Kollektives Wohnen in Bestandsstrukturen
Prof. Dirk Hebel    
Prof. Dr. Riccardo La Magna


Friedrich-Weinbrenner-Preis

Seit dem Sommersemester 2016 zeichnet die Fakultät Masterabsolventinnen und -absolventen für herausragende Abschlussarbeiten im Studiengang Architektur mit dem Friedrich-Weinbrenner-Preis aus. Der Preis erinnert an den Karlsruher Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer Friedrich Weinbrenner (1766-1826). Finanziert wird der Preis wird aus Mitteln der Heinrich Johannes und Maria Gertrud Hansen Stiftung.
In diesem Semester werden zwei Anerkennungen (dotiert mit 250 Euro) und ein Preis (dotiert mit 500 Euro) vergeben. 


Anerkennung
Soffia Jungmann
Zwischen Ideologie & Realität - Großwohnbauten der 1960er und 1970er
Prof. Meinrad Morger
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Anerkennung
Andrea Santos
Vor dem Festmahl
Prof. Dirk Hebel    
Prof. Dr. Riklef Rambow
    
Anerkennung
Patrick Schaaf    
The Green Machine – Von der Rückkehr der Produktion im Stahlwerk Meiderich
Prof. Ludwig Wappner    
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Nominierungen


BDA-SARP Award 

Der BDA-SARP-AWARD 2020 ist ein bilateraler Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen.  Ausgezeichnet werden Abschlussarbeiten, die von beispielhaften, zukunftsweisenden Ideen und einer außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Verfassers zeugen. Auslober sind der Bund Deutscher Architekten BDA und der Polnischer Architektenverband SARP.

Nominiert wurde:
Patrick Schaaf
The Green Machine - Von der Rückkehr der Produktion im Stahlwerk Meiderich
Prof. Ludwig Wappner    
Prof. Joaquín Medina Warmburg

Sparkassen-Umwelt-Preis


Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe honoriert hervorragende Arbeiten mit Bezug zu umweltrelevanten Themen. Der Preis wird vergeben in den Kategorien „Dissertationen sowie Diplomarbeiten und Masterarbeiten“. Die Verleihung des Preises findet jährlich im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt statt.

Nominiert wurde:
Silvi Kociu    
Sand-Deponierung in Spreehafen
Prof. Simon Hartmann    
Prof. Christian Inderbitzin

Andrea Santos
Vor dem Festmahl
Prof. Dirk Hebel    
Prof. Dr. Riklef Rambow


Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung

Die Ruth und Erich Rossmann-Stiftung wurde im Jahre 2000 gegründet. Sie fördert begabte Masterabsolvent*innen der Fakultät für Architektur mittels eines einjährigen Aufbau- oder Weiterbildungsstudiums an einer Architekturhochschule im Ausland.



Nominiert wurden:
Lama Alkadi
Zwischen Krieg & Handwerk
Prof. Meinrad Morger
Prof. Dr. Riklef Rambow

Rita Berisha
Die Beton-Utopien in Jugoslawien (1948–1980)    
Prof. Meinrad Morger
Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Adrian-Petru Tanasescu
Calico Pol - Ein Quartier für „Die Unantastbaren“ / Inkremetelle Architektur in Ahmedabad / Indien    
Prof. Renzo Vallebuona    
Prof. Dr. Barbara Engel   


Schelling Studienpreis 

Mit dem Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt werden etwa acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.


Nominiert wurden:

Silvi Kociu    
Sand-Deponierung in Spreehafen
Prof. Simon Hartmann    
Prof. Christian Inderbitzin

Marie Kamp    
“Occhio Espansivo“, Utopie im produktiven Exil
Prof. Meinrad Morger
Prof. Dr. Oliver Jehle

Hanna Sartorius    
Schützende Räume - Mannheims verborgenes Potenzial
Prof. Ludwig Wappner    
Prof. Henri Bava
 

WA Award 2023  

Der WA Award wird jährlich von der Architekturzeitschrift wettbewerbe aktuell für Studierende an Hochschulen, Universitäten und Akademien im deutschsprachigen Raum ausgeschrieben. Es werden Preise im Gesamtwert von 5000 Euro vergeben.

Anucia Dixon    
Gebauter Raum. Gartenraum. Die Verschränkung beider als heilende Einheit
Prof. Christian Inderbitzin    
Prof. Dr. Riklef Rambow   

Lama Alkadi
Zwischen Krieg & Handwerk
Prof. Meinrad Morger
Prof. Dr. Riklef Rambow 

Dreifacher Erfolg beim Caparol-Studierendenwettbewerb 2022

Masterabsolventinnen in Frankfurt ausgezeichnet
Caparol-PreisträgerinnenCaparol

Seit 2014 wird der Caparol-Architekturpreis deutschlandweit auch in der Kategorie „Studierende“ verliehen. Prämiert werden Masterarbeiten der letzten zwei Jahre. Hierbei übernehmen die Architekturfakultäten der teilnehmenden Universitäten und Hochschulen die Funktion einer Nominierungsjury. Masterabsolventinnen der KIT-Fakultät belegten dabei drei von vier Platzierungen.

Den ersten Preis in der Kategorie „studentische Abschlussarbeiten“ erhielt KIT-Absolventin Clara Süßmann für das Projekt „Mineralienspeicher Grube Clara“ (betreut von Prof. Ludwig Wappner) wurde. Der zweite Preis ging an Maximilian Scheffel von der Universität Stuttgart. Den dritten Preis teilten sich wieder zwei KIT-Absolventinnen: Sophia Seufert mit dem Projekt „Off Shore – Transformation der Plattform Brent Charlie zur Forschungsstation“ (Prof. Ludwig Wappner) und Andra Ionel, die für das Projekt „Stadthaus Mailand“ (betreut von Prof. Meinrad Morger) geehrt wurde.

Herzlichen Glückwunsch!

Foto: Caparol

Heinrich-Hübsch-Preisträger*innen 2022

Im Rahmen der Bachelorverabschiedung im Juli 2022 wurden folgende Absolvent*innen für ihre herausragenden Bachelorabschlussarbeiten mit dem Heinrich-Hübsch-Preis ausgezeichnet:

León Hülsenbeck
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
8/StS 06/V:A / 39 – Landesarchiv Karlsruhe
Prof. Marc Frohn / Prof. i.V. Nathalie Bredella 
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu/

Josef Lucas
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
Atelierhaus in Karlsruhe
Prof. Meinrad Morger / Prof. Dr. Joaquín Medina Warmburg
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu/

Lukas König
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
Mehr als ein Wasserturm - Paris 
Prof. Simon Hartmann / Prof. Christian Inderbitzin

Leon Wittmer
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
Piscina Naturalis am Bodensee 

Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Riklef Rambow
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu/

5. Studentischer Förderpreis des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst 2022

Das städtische Haus

Johannes Theodor Berzau wurde für seine Arbeit „Stadthaus in Frankfurt/Main“ mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Der Entwurf wurde herausgegeben von der Professur Gebäudelehre, Prof. Meinrad Morger, Zweitbetreuerin war Lisa Schneider.
Der Preis ist mit einem Preisgeld von 1000 € dotiert.
Die offizielle Bekanntgabe der Preisträger*innen erfolgte im Rahmen der Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt am 14. und 15. Juni 2022.
Es wurden insgesamt drei gleichrangige Preise und zwei Anerkennung verliehen.

Preise und Nomierungen im Rahmen der Masterverabschiedung des Wintersemesters 2021/22

Preise



wa-Förderpreis 

Der wa-Förderpreis der Zeitschrift „wettbewerbe aktuell“ umfasst ein einjähriges Abonnement der Zeitschrift und Zugang zum Online-Archiv von „wettbewerbe aktuell“. Zudem können die Preisträger*innen ihre Arbeit auf der Webseite der Zeitschrift vorstellen.

Ann-Katrin Freytag
Morteratsch – Endstation Gletscher? Erweiterung der Bahnstation Morteratsch um ein Forschungs- und Informationszentrum
Prof. Meinrad Morger / Prof. Henri Bava

Nima Maghsoudi    
Statt Flughafen – Urbaner Wandel deutscher Regionalflughäfen am Beispiel Bodensee Airpark Friedrichshafen

Prof. Markus Neppl / Prof. Dr. Barbara Engel 


Friedrich-Weinbrenner-Preis

Seit dem Sommersemester 2016 zeichnet die Fakultät Masterabsolventinnen und -absolventen für herausragende Abschlussarbeiten im Studiengang Architektur mit dem Friedrich-Weinbrenner-Preis aus. Der Preis erinnert an den Karlsruher Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer Friedrich Weinbrenner (1766-1826). Finanziert wird der Preis wird aus Mitteln der Heinrich Johannes und Maria Gertrud Hansen Stiftung.
In diesem Semester werden zwei Anerkennungen (dotiert mit 250 Euro) und ein Preis (dotiert mit 500 Euro) vergeben. 


Preis
Sebastian Krumm 
European EnergyLAB- Ein Innovationszentrum für die Energiewende des 21. Jahrhunderts.
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Andreas Wagner   

Anerkennung
Mena Ghaly    
Hypermärkte von gestern - Ernährung von morgen
Prof. Christian Inderbitzin / Prof. Dr. Riklef Rambow
    
Anerkennung
Pia Thissen
Wissen findet Stadtt    
Prof. Dr. Barbara Engel / Prof. Renzo Vallebuona

Nominierungen


BDA-SARP Award 

Der BDA-SARP-AWARD 2020 ist ein bilateraler Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen.  Ausgezeichnet werden Abschlussarbeiten, die von beispielhaften, zukunftsweisenden Ideen und einer außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Verfassers zeugen. Auslober sind der Bund Deutscher Architekten BDA und der Polnischer Architektenverband SARP.

Nominiert wurde:
Deborah Loos    
Bestand als Ressource der Zukunft
Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow  

Sparkassen-Umwelt-Preis


Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe honoriert hervorragende Arbeiten mit Bezug zu umweltrelevanten Themen. Der Preis wird vergeben in den Kategorien „Dissertationen sowie Diplomarbeiten und Masterarbeiten“. Die Verleihung des Preises findet jährlich im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt statt.

Nominiert wurde:
Martin Kautzsch    
Klimaneutrale Transformation historischer Innenstädt - Behutsame energetische Sanierung und energiepositive Ergänzung 

Prof. Dirk Hebel / Prof. Andreas Wagner


Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung

Die Ruth und Erich Rossmann-Stiftung wurde im Jahre 2000 gegründet. Sie fördert begabte Masterabsolvent*innen der Fakultät für Architektur mittels eines einjährigen Aufbau- oder Weiterbildungsstudiums an einer Architekturhochschule im Ausland.



Nominiert wurden:
Hannah Hopp    
6 de Maio – Neuentwicklung eines ursprünglich informell geprägten Quartiers in Lissabon mithilfe von Strategien des Selbstbaus für Soziales Wohnen
Prof. Markus Neppl / Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Alina Koger
Orte der Integration    
Prof. Dr. Barbara Engel / Prof. Dr. Riklef Rambow


Schelling Studienpreis 

Mit dem Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt werden etwa acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.


Nominiert wurden:
Alexander Rapp
Region. Identität. Architektur. - Strukturentwicklung durch architektonische Intervention regionaler Identität, am Beispiel von Glashütte in Sachsen
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Riklef Rambow

Sebastian Krumm 
European EnergyLAB – Ein Innovationszentrum für die Energiewende des 21. Jahrhunderts
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Andreas Wagner

Preise und Nomierungen im Rahmen der Masterverabschiedung des Sommersemesters 2021

Preise


Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung 2021

Für ein einjähriges Aufbau- oder Weiterbildungsstudiums an einer Architekturhochschule im Ausland.

Armin Lahni
Auf der Suche nach dem Bedeutungsvollen ... Im Garten der Narrative einer digitalen Gesellschaft.
Prof. Marc Frohn / Prof Dr. Riklef Rambow


wa-Förderpreis 

Der wa-Förderpreis der Zeitschrift „wettbewerbe aktuell“ umfasst ein einjähriges Abonnement der Zeitschrift und Zugang zum Online-Archiv von „wettbewerbe aktuell“. Zudem können die Preisträger*innen ihre Arbeit auf der Webseite der Zeitschrift vorstellen.

Marie Pascale Sartorius
Barrierefreie- und Altengerechte Wohnform - Assistenzrobotik als unterstützendes Element in der häuslichen Umgebung - Karlsruhe Waldstadt        
Prof. Dr. Petra von Both / Prof. Rosemarie Wagner 

Fabrizio Canessa
Von Müll und anderen Schätzen: Rückgewinnung von Werten im Abfall von Asunción    
Prof. Marc Frohn / Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg    

Stipendium der Familienstifung Einwächter 

Das Stipendium der Familienstifung Einwächter wird seit dem Sommersemester 2019 jedes Semester vergeben. Das Stipendium ist mit 500 Euro dotiert und soll für eine Studienreise genutzt werden. 


David Leber
Reisen: Der Bahnhof als Ort        
Prof. Christian Inderbitzin / Prof. Meinrad Morger


Friedrich-Weinbrenner-Preis

Seit dem Sommersemester 2016 zeichnet die Fakultät Masterabsolventinnen und -absolventen für herausragende Abschlussarbeiten im Studiengang Architektur mit dem Friedrich-Weinbrenner-Preis aus. Der Preis erinnert an den Karlsruher Architekten, Stadtplaner und Hochschullehrer Friedrich Weinbrenner (1766-1826). Finanziert wird der Preis wird aus Mitteln der Heinrich Johannes und Maria Gertrud Hansen Stiftung.
In diesem Semester werden zwei Anerkennungen (dotiert mit 250 Euro) und ein Preis (dotiert mit 500 Euro) vergeben. 


Preis
Laura Bernard    
Entflochten - 100 Jahre Mies Friedrichstrasse    
Prof. Marc Frohn / Prof. Meinrad Morger    

Anerkennung
Florian Albert    
Zentrum für Europäische Raumfahrt    
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Riklef Rambow
    
Anerkennung
Elena Boerman
Von der Permanenz einer transformativen Architektur - Für einen klima- und ressorucengerechten Umgang mit dem baulichen Erbe der Nachkriegsmoderne    
Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow


Auszeichnungen für besonderes ehrenamtliches Engagement

Die Preisträger*innen haben sich während ihres Studiums in der Fachschaft der Fakultät und / oder bei der Organisation der Vortragsreihe Skizzenwerk engagiert.

Ausgezeichnet wurden:
David Leber
Leonard Schwab
Irina Valta

Nominierungen


BDA-SARP Award 

Der BDA-SARP-AWARD 2020 ist ein bilateraler Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen.  Ausgezeichnet werden Abschlussarbeiten, die von beispielhaften, zukunftsweisenden Ideen und einer außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Verfassers zeugen. Auslober sind der Bund Deutscher Architekten BDA und der Polnischer Architektenverband SARP.

Nominiert wurde:
Laura Bernard 
Entflochten - 100 Jahre Mies Friedrichstrasse
Prof. Marc Frohn / Prof. Meinrad Morger    

Sparkassen-Umwelt-Preis


Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe honoriert hervorragende Arbeiten mit Bezug zu umweltrelevanten Themen. Der Preis wird vergeben in den Kategorien „Dissertationen sowie Diplomarbeiten und Masterarbeiten“. Die Verleihung des Preises findet jährlich im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt statt.

Nominiert wurde:

Alisa Marielle Schneider        
Kohleschleuder - Kraftwerk 4.0
Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow


Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung

Die Ruth und Erich Rossmann-Stiftung wurde im Jahre 2000 gegründet. Sie fördert begabte Masterabsolvent*innen der Fakultät für Architektur mittels eines einjährigen Aufbau- oder Weiterbildungsstudiums an einer Architekturhochschule im Ausland.



Nominiert wurden:
 
Mohammad Mouaz Alez            
Die Box - ein globales menschenwürdiges Hilfssystem
Prof. Dirk Hebel / Prof. Andreas Wagner

Sofie Luise Fettig        
Vielfalt leben - Miteinander gestalten
Prof. Renzo Vallebuona / Prof. Dr. Riklef Rambow

Hannah Menn        
Kulturzentrum Braunschweig (Umnutzung eines leerstehenden Kaufhauses)
Prof. Meinrad Morger / Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Viola Winterstein        
Bergruhe - Ein interkultureller Friedhof bei Heidelberg
Prof. Meinrad Morger / Prof. Henri Bava


Schelling Studienpreis 

Mit dem Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt werden etwa acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.


Nominiert wurden:
Tim Eggers        
Japan.Deutschland.Architektur?
Prof. Meinrad Morger / Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg

Lisa Maria Behringer        
Neo Natura: Vom Sichtbarwerden einer Neuen Natürlichkeit
Prof. Marc Frohn / Prof. Dr. Oliver Jehle   
 

Verleihung des Sparkassen-Umwelt-Preises 2019 und 2020

Nach einer pandemiebedingten Pause konnten am 26. Juli 2021 die beiden letzten Jahrgänge des Sparkassen-Umwelt-Preises in Präsenz ausgezeichnet werden.

Ausgezeichnet wurden für 2019 Frau Jannika Schäfer und Herr Maximilian von Moltke für ihre Masterarbeiten und Frau Dr.-Ing. Klarissa Niedermeier, Herr Dr. Tobias Wirsing und Frau Dr. Wei Huang für ihre Dissertationen. Für 2020 erhielten Frau Laura Spitzmüller für ihre Masterarbeit und Herr Dr. Philip Brown für seine Dissertation den Sparkassen-Umwelt-Preis. Der Preis wird seit 1979 von der Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe zur Förderung hervorragender wissenschaftlicher Arbeiten am KIT vierliehen, die insbesondere der Lösung von Umweltschutzproblemen dienen.

Masterabsolvent Max von Moltke erhielt die Auszeichnung für seine Thesis „Minus 90 - ein architektonischer Ansatz zur Reduzierung der Plastikemissionen“.

Über die Arbeit:
Jährlich gelangen rund 8 Millionen Tonnen Abfall in unsere Ozeane. Ein großer Teil dieses Mülls besteht aus Plastik und wird über die Flüsse dorthin transportiert. Schätzungen zufolge sind es fast 2,5 Millionen Tonnen pro Jahr, wovon 90 % auf nur 10 Flüsse entfallen. Es ist höchste Zeit, dass wir Ideen entwickeln, um dieser existenziellen Bedrohung unseres wichtigsten Lebensraumes zu begegnen.

Bei Minus 90 handelt es sich um eine solche Idee: Es soll eine Einrichtung geschaffen werden, die darauf abzielt, den vom Mekong mitgeführten Plastikmüll umzuleiten und zu sammeln, den gesammelten Abfall zu recyceln und die Öffentlichkeit über den verantwortungsvollen Umgang mit Plastik und dessen Entsorgung aufzuklären.

Ein Flügel im Fluss, der vertikal an der richtigen Stelle positioniert ist, ermöglicht eine Umleitung des Stroms und eine gezielte Lenkung des Plastikmülls, den er mit sich führt, in die kreisförmige Recyclinganlage am Ufer des Flusses. Dort wird er recycelt und für neue Baumaterialien verwendet. Die Anlage ist bewusst als ein kreisförmiges Gebäude konzipiert, wobei der Kreis vielfältige symbolische Bedeutungen hat. Der Kreis gilt als Ausdruck der Vollständigkeit, des Ganzen. Kreisförmige Formen lösen in der Regel positive Assoziationen und Gefühle aus. Minus 90 will mit seiner Form und Funktion zur Erhaltung der Erde beitragen und so den Kreis in seiner Vollkommenheit bewahren. Recycling ist, wie der Name schon sagt, ein Kreislauf, ein Kreis. So spiegelt sich die Funktion des Gebäudes in seiner Form wider.

Die Arbeit wurde von den Professuren Nachhaltiges Bauen und Architekturkommuikation betreut. 

Mehr Informationen:
https://www.klima-umwelt.kit.edu/sparkassenpreis.php

Heinrich-Hübsch-Preisträger*innen 2021

Im Rahmen der Bachelorverabschiedung am 14. Juli 2021 wurden folgende Absolvent*innen für ihre herausragenden Bachelorabschlussarbeiten mit dem Heinrich-Hübsch-Preis ausgezeichnet:

Estelle Wahl

Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:

Tod im Zeitalter der Unsterblichkeit

Prof. Marc Frohn / Prof. i.V. Oliver Elser 
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu

Amos Heyl

Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:

Kunsthaus in Karlsruhe

Prof. Meinrad Morger / Prof. Dr. Joaquín Medina Warmburg
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu/

Oliver Leitzbach
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:

Waterworld. Eine Rhein-Architektur in Daxlanden 
Prof. Simon Hartmann / Prof. Christian Inderbitzin
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu/

Stefan Wiesing

Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:

Markthalle Karlsruhe

Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Barbara Engel
Dokumentation auf https://open.arch.kit.edu/

Erfolg beim studentischen Ideenwettbewerb „Stadtbaupuzzle“

Nadine Georgi und Beatrice Höckel belegen mit ihrer Arbeit „Q3 Berlin“ den 3. Platz beim studentischen Ideenwettbewerb „Stadtbaupuzzle“ der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft (Berlin).

Die Professur Stadtquartiersplanung (Prof. Markus Neppl) hat den Wettbewerb im Wintersemester 2020/21 im Masterentwurf mit insgesamt 18 Studierenden bearbeitet. Von den entstandenen Arbeiten wurden vier zum Wettbewerb eingereicht.

Parallel zum studentischen Wettbewerb wurde auch ein städtebaulicher Wettbewerb mit namenhaften Büros ausgelobt, der die gleiche Aufgabe behandelte.

Link zur virtuellen Ausstellung

 

4. Studentischer Förderpreis des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst 2021

Masterabsolventin Ruth Bartelmann ist eine von drei Preisträger*innen des 4. Studentischen Förderpreises des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst 2021.
Sie erhielt die Auszeichnung am 21. Juni 2021 für ihre Masterarbeit „Werken und Wohnen – Potenziale des hybriden Stadthauses“. Die Arbeit wurde von Professor Ludwig Wappner (EntwerfenKonstruieren) und Prof. Dr. Riklef Rambow (Architekturkommunikation) betreut.

Mehr dazu: https://www.stadtbaukunst.de/studentischer-foerderpreis-stadtbaukunst-2021/

Dokumentation der Arbeit auf https://open.arch.kit.edu/

Preise im Juni 2021

AED Neuland 2021

Die Studentinnen Regina Gebauer und Anne-Catherine Greiner holen mit ihren Entwürfen „Bis sich alles bewegt“ und „Kindergarten Mea Nork“ Silber in der Kategorie „Architecture + Engineering“ beim internationalen Wettbewerb aed neuland 2021. Beide Arbeiten wurden im Sommersemester 2020 von der Professur Nachhaltiges Bauen betreut.

Student*innen-Förderpreis 2021 des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB)

Studentin Regina Gebauer erhält für Ihren Entwurf „Bis sich alles bewegt“ beim Förderpreis des BDB eine Anerkennung im Themengebiet „Gebäude“.

Preise und Nominierungen im Rahmen der Masterverabschiedung des Wintersemesters 2020/21

Preise


wa-Förderpreis 

Dennis Letter
Vom Warenhaus zum Stadt­quartier – Nachnutzung einer leerstehenden Großstruktur
Prof. Ludwig Wappner/ Prof Dr. Riklef Rambow

Anna Piazolo
Die Emscherinsel – Vom Hinterhof zur blauen Mitte
Prof. Markus Neppl/ Prof. Henri Bava

Jana Schmieder
Vermittlungsarchitektur – Wasser & Stadt
Prof. Meinrad Morger/ Prof Dr. Riklef Rambow

Stipendium der Familienstifung Einwächter 

Moritz Laros 
Schutzraum Archäologie – Forschungsstelle und Schaudepot im Hochbunker am Augustinerhof          
Prof. Meinrad Morger/ Prof Dr. Riklef Rambow

Friedrich-Weinbrenner-Preis

Anerkennungen gingen an:
Laura Berndt
Wiederbelebt. Revitalisierung des Alten Schlachthofs in Pforzheim
Prof. Ludwig Wappner/ Prof. Christian Inderbitzin

Sonja Steenhoff 
Raum und Recht – Umbau und Erweiterung des Landgerichts Freiburg   
Prof. Dirk Hebel/ Prof. Andreas Wagner

Preisträgerin ist
Leonie Trienen
Dress Locally?! - Typologien der Modeschöpfung im Zürcher Stadtraum      
Prof. Meinrad Morger/ Prof Dr. Riklef Rambow

Auszeichnungen für besonderes ehrenamtliches Engagement

Die Preisträger*innen haben sich während ihres Studiums in der Fachschaft der Fakultät und / oder bei der Organisation der Vortragsreihe Skizzenwerk engagiert.

Ausgezeichnet werden:
Laura Berndt
Julius Grün
Armin Lahni
Behruz Schabani

Nominierungen


BDA-SARP Award 

Moritz Laros
Schutzraum Archäologie - Forschungsstelle und Schau­depot im Hochbunker am AugustinerhofProf. Meinrad Morger/ Prof Dr. Riklef Rambow

Sparkassen-Umwelt-Preis

Jasmin Amann
Identität als Ressource – Die Zeichen in der Stadt
Prof. Dirk Hebel/ Prof. Andreas Wagner     

Julia Kapinos
Rheinschauen- Fischtreppe und Besucherzentrum als Bausteine zur Revitalisierung des Rheins
Prof. Ludwig Wappner/ Prof. Dr. Riklef Rambow

Förderpreis der Ruth und Erich Rossmann-Stiftung 

Julius Grün Städtische Bühnen Frankfurt – Prototyp für Performative Architektur
Prof. Marc Frohn/ Prof. Dr. Joaquin Medina Warmburg 

Antonia Kniep
Neuinterpretation eines ethnologischen Museums für Stuttgart 
Prof. Ludwig Wappner/ Prof Dr. Riklef Rambow

Armin Lahni
Auf der Suche nach dem Bedeutungsvollen ... Im Garten der Narrative einer digitalen Gesellschaft.
Prof. Marc Frohn/ Prof Dr. Riklef Rambow

Xiaodan Liu
Die bewohnte Mauer - Projekt für die Stadtmauer von Nanjing
Prof. Christian Inderbitzin/ Prof. Matthias Pfeifer

Daniel Louis Lythgoe
Living Localities: Designing in the Desert of Post-Ideology
Prof. Dr. Barbara Engel/ Prof. Renzo Vallebuona

Ruth Mathilda Meigen
Klinik 4.0
Prof. Marc Frohn/ Prof Dr. Riklef Rambow 

Daniel Podrasa
Typologische KI – Ein Vorentwurfstool für die städtebauliche Quartiersplanung
Prof. Markus Neppl/ Prof. Dr. Barbara Engel        

Sarah Lucy Tritschler
Forschungszentrum für multisensorische Wahrnehmung
Prof. Renzo Vallebuona/ Prof Dr. Riklef Rambow

Schelling Studienpreis

Julius Grün
Städtische Bühnen Frankfurt – Prototyp für Performative Architektur
Prof. Marc Frohn/ Dr. Joaquin Medina Warmburg

Fanny Hirt
Kaufhaustransformation – Neudefinition der Heidelberger Innenstadt
Prof. Dirk Hebel/ Prof Dr. Riklef Rambow 

Yesim Kilicer
Umnutzung vom Galeria Kaufhof, Berlin
Prof. Meinrad Morger/ Prof. Markus Neppl

Wettbewerb des Karlsruher Zoos

Umgestaltung der Insel im Ludwigsee

In einer Zusammenarbeit zwischen dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhes und der Fakultät für Architektur am KIT ist ein Studentenwettbewerb zur Umgestaltung der Katta-Affen Anlage entstanden. Prof. Dirk E. Hebel (Entwerfen und Nachhaltiges Bauen) betreute die neun teilnehmenden Teams.

Dabei haben folgende Studierende Preise gewonnen.

1. Preis mit 500 Euro: Natascha Steiner und Fee Keppler
2. Preis mit 300 Euro: Sonja Bauer und Katharina Schmitt
3. Preis mit 200 Euro: Stephanya Büchel und David Heyer

 

Absolventin Ruth Bartelmann gewinnt den wa award 2021

Der diesjährige wa award widmete sich dem Verhältnis von Architektur und Öffentlichkeit unter den Bedingungen der gesellschaftlichen Vielfalt. Ruth Bartelmanns Masterarbeit „Werken und Wohnen – Potenziale des hybriden Stadthauses“ wurde aus 143 eingereichten Arbeiten unter die vier Gewinner*innen gewählt. Die Arbeit wurde von Professor Ludwig Wappner (EntwerfenKonstruieren) und Prof. Dr. Riklef Rambow (Architekturkommunikation) betreut.

Herzlichen Glückwunsch!

Mehr Info:
wa award 2021

Hochschulwettbewerb Moderner Aus- und Leichtbau 2019/2020

Lukas Meyer wurde für seine Masterarbeit MULTISCHUPPEN – Methoden der Umnutzung alter Industriearchitektur“ mit dem zweiten Preis in der Kategorie „Entwurf Architektur“ ausgezeichnet.

Die Arbeit wurde von der Professur „Building Lifecycle Management“, Prof. Dr.-Ing. Petra von Both, betreut.

Weitere Informationen:
https://www.hochschultag.com/wettbewerb/

 

DAM Preis 2021

Projekte von Prof. Marc Frohn und Prof. Ludwig Wappner ausgezeichnet.

Seit 2007 zeichnet das Deutsche Architekturmuseums jedes Jahr herausragende Bauten in Deutschland mit dem DAM Preis aus. Unter den vier Finalisten ist das Büro FAR FROHN&ROJAS (http://www.f-a-r.net) von Prof. Marc Frohn (Professur Raum und Entwerfen) mit dem an industriellen Beispielen orientierten Systembau „Wohnregal“ in Berlin. Das Video seiner Präsentation: https://www.youtube.com/watch?v=dEUwOHzcH00.

Unter den 25 Nominierten war außerdem das Büro ALLMANN SATTLER WAPPNER ARCHITEKTEN (https://www.allmannsattlerwappner.de/) von Prof. Ludwig Wappner (Professur Entwerfen und Baukonstruktion) für die Revitalisierung der Schwanthaler Höhe in München.

 

Weitere Informationen unter: https://dam-online.de/veranstaltung/dam-preis-2021-2/

Preise und Nominierungen im Rahmen der Verabschiedung der Masterabsolvent*innen des Sommersemesters 2020

Nominierungen


BDA-SARP Award

Viktoria Schimassek
Forum für moderne Landwirtschaft
Prof. Meinrad Morger / Prof. Markus Neppl

Sparkassen-Umwelt-Preis

Ana-Marija Knezevic
HUB 01 – Rückbau und Umnutzung Post-Fossiler Infrastrukturen in der Nordsee
Prof. Renzo Vallebuona / Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Förderpreis der Ruth und  Erich Rossmann-Stiftung

Era Merkuri
Psychiatrische Einrichtung für Kinder
Prof. Marc Frohn / Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Paulina Hipp
Home Grown City: Permakulturprinzipien in der Architektur
Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow

Jonas Lauinger
Synchrone Architektur
Prof. Marc Frohn / Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Schelling Studienpreis

Caterina Goerner
Nordschwarzwald Regional – Von der Ruine zur Mine
Prof. Dirk Hebel / Prof. Andreas Wagner

Clara Süßmann
Auf Schatzsuche im Schwarzwald – Mineralienspeicher Grube Clara
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Riklef Rambow

Preise


WA-Förderpreis

Annette Gerteiser
Form follows Re-Use – E-(Müll) als Ressource in der Architektur
Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow

Manuela Leidenberger
Verheißung des Lofts
Prof Marc Frohn / Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Clara Süßmann
Auf Schatzsuche im Schwarzwald – Mineralienspeicher Grube Clara
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Riklef Rambow

Stipendium der Familienstifung Einwächter

Corinna Kernl
Quartierszentrum Trossingen (Reaktivierung eines Stadtareals)
Prof. Meinrad Morger / Prof. Dr. Riklef Rambow

Friedrich-Weinbrenner-Preis

Anerkennungen gingen an:
Ruth Bartelmann
w2 – wohnen & werken in Heidelberg
Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dr. Riklef Rambow

Anna-Maria Grimm
Die Geopolitik der Mikropartikel
Prof. Marc Frohn / Prof. Dirk Hebel

Preisträger ist
Daniel Grenz
Architektur & Isolation: Centre for Assisted Reproductive Technologies, Cape Cod
Prof. Marc Frohn / Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Auszeichung für ehrenamtliches Engagement

Ruth Bartelmann
Mirjam Bögelein
Daniel Grenz
Lukas Keßler
Laura Mrosla
Pia Pamela Petric
Chris Soltysiak
Moritz Wiedenmann

Herzlichen Glückwunsch

Urban Mining Student Award

Im Rahmen des bundesweit offenen Wettbewerbs „Fliegendes Klassenzimmer“ des 3. Urban Mining Student Awards haben das Team Jan Matthies und Andrea Santos, Architekturstudierende des Karlsruher Instituts für Technologie, einen des zweifach vergebenen 1. Preises erhalten. Anerkennungen gingen u.a. an die Studentinnen der Fakultät Architektur (KIT) Laura Ganz und Pia Thissen sowie Hannah Hopp und Viola Winterstein.

Tiny Timber Tourism

Im Rahmen des Architekturwettbewerbs „tiny timber tourism“ hat das Fachgebiet Baukonstruktion am KIT, unter Leitung von Prof. Ludwig Wappner, mit dem Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft Karlsruhe folgende Entwürfe ausgezeichnet:

1. Preis:         Merve Simsek und Mena Ghaly
2. Preis:         Konstantin Beck und Ruth Meigen
3. Preis:         Lisa Reinhardt

Anerkennung:        Peter Hund
Anerkennung:        Aurelius Tauer und Samantha Vinueza
Anerkennung:        Chris Soltysiak und Julius Grün

Die Ausstellung der Entwürfe war vom 26. bis 28.10. im Rathaus Durlach zu sehen.

Preis für nachhaltiges Kreislaufkonzept

Im Architekturwettbewerb „Stadt im Wandel – Stadt der Ideen“ zum Thema „Nachhaltige Kreislaufkonzepte für das Planen und Bauen in Berlin-Brandenburg“ hat Absolvent Wenzel Meyer mit seiner Masterthesis „Paradigmenwechsel – Transformation Kaufhaus Darmstadt“ teilgenommen und einen der ersten Plätze belegt.

Video

Masterabsolventin Andra Ionel mit dem Studentischen Förderpreis Stadtbaukunst 2020 ausgezeichnet

„Das städtische Haus“ war das Thema des dritten studentischen Förderpreises Stadtbaukunst, den das Deutsche Institut für Stadtbaukunst gemeinsam mit wa wettbewerbe auslobt hatte. Gesucht waren Projekte, die sich in besonderer Weise mit ihrem städtischen Umfeld auseinandersetzen und sowohl hinsichtlich ihrer Nutzung und Gebäudetypologie, als auch in ihrer Gestalt und Fassadentypologie als bereichernder Stadtbaustein wahrgenommen werden.

Von der Jury wurden 3 gleichrangige Preise und 2 Anerkennungen vergeben. Ein Preis ging an die Masterabsolventin Andra Ionel für ihre von Prof. Meinrad Morger und Prof. Dr. Riklef Rambow betreute Masterarbeit „Stadthaus in Mailand“.

Begründung der Jury:
Die Entwurfsverfasserin schließt mit ihrem Entwurf eine Baulücke in der Mailänder Innenstadt. Der angemessen proportionierte Neubau greift Typologien, Traufhöhen und Materialität des Ortes auf. Durch die präzise Setzung des neuen Wohn- und Geschäftshauses entsteht ein öffentlicher Hof, der die im Erdgeschoss liegenden gastronomischen und gewerblichen Flächen bespielt. Der sehr differenzierte Umgang mit Grundriss und Fassade zeugt von einem hohen Verständnis städtischer Architekturen. Die in den Hof gerichteten Loggien verleihen den Wohnungen eine besondere Qualität, es wird jedoch in Frage gestellt, ob diese als einziger privater Außenraum für die Anwohner ausreichen.

Der Verfasserin gelingt, ein komplexes Baufeld innerhalb gegebener innerstädtischer Strukturen mit einem individuellen und präzise ausgestalteten Stadtbaustein zu beplanen, der sich selbstverständlich in die Umgebung einfügt.

Weitere Informationen

Heinrich-Hübsch-Preisträger*innen 2020

Dieses Semester wurden für ihre herausragenden Bachelorabschlussarbeiten mit dem Heinrich-Hübsch Preis ausgezeichnet:

Johanna Lorch
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
Stadtbad in Karlsruhe
hrsg. von Prof. Meinrad Morger

Dokumentation ansehen

 

Clemens Urban
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
Das Waldinstitut
hrsg. von Prof. Marc Frohn 

Dokumentation ansehen

 

Yussra Sadi
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
ClearSpaceOne – ESA Research-lab auf dem Monte Tamaro, Tessin 
hrsg. von Prof. Ludwig Wappner

Dokumentation ansehen

Vincent Witt
Für die herausragende Bachelorabschlussarbeit zum Thema:
Haus der Gewässer in Belgrad
hrsg. von Prof. Simon Hartmann

Dokumentation ansehen

Baunetz CampusMasters - "House of Water"

Bachelorabsolvent Lür Schäfer erhält für seine Abschlussarbeit "House of Water" den ersten Platz bei den BauNetz Campus Masters Juli/August 2020. Für die Arbeit hat er einen hypriden Brückenbau über die Sava für die Stadt Belgrad entwickelt. Das infrastrukturelle Bauwerk wird zur Herberge für eine Vielzahl von wasserbezogenen kommunalen Einrichtungen. Betreut wurde die Arbeit vom von Prof. Simon Hartmann (Fachgebiet Bauplanung und Entwerfen). 

 

 

 

 

 

 

 

BDA-SARP Award 2020

Der bilaterale Förderpreis für Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Architektur an deutschen und polnischen Hochschulen BDA-SARP-AWARD 2020 zeichnet Abschlussarbeiten aus, die von beispielhaften, zukunftsweisenden Ideen und einer außergewöhnlichen schöpferischen Begabung des Verfassers zeugt.

Auslober sind der Bund Deutscher Architekten BDA und der Polnischer Architektenverband SARP.

 

Nominierte
Hanna Hoss

(Prof. Dirk Hebel / Andreas Wagner) 
„Pro Humla - Geburtshaus in Westnepal“

Sparkassen-Umwelt-Preis 2020

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung der Sparkasse Karlsruhe honoriert hervorragende Arbeiten mit Bezug zu umweltrelevanten Themen. Der Preis wird vergeben in den Kategorien „Dissertationen sowie Diplomarbeiten und Masterarbeiten“. Die Verleihung des Preises findet voraussichtlich im Rahmen der Jahrestagung des KIT-Zentrums Klima und Umwelt im Sommer 2021 statt.


Wenzel Meyer

(Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow) 

„Paradigmenwechsel - Transformation Kaufhaus“


Matthias Schlosser

(Prof. Ludwig Wappner / Prof. Dirk Hebel)

„Bauen im Kulturraum Schwarzwald - Ein Dach für Schwarzwälder Baukultur und Handwerk“

Rossmann Förderstipendium 2020


Julia Bazle

(Prof. Dirk Hebel / Rosemarie Wagner ) 

„Zukunft Lehm - Von der Ziegelei zum Kompetenzzentrum“

 

Nils Machowski

(Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow)

„Nichtorte - Als urbane Mine“

 

Katharina Funk
(Barbara Engel / Prof. Markus Neppl) 

„Rurbanes Land: Neue Perspektiven für den ländlichen Raum“

 

Nominierungen für den Schelling Studienpreis 2021

Mit dem Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt werden etwa acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur. Der Hauptpreis ist mit 2.000 Euro dotiert.

Laura Amon

(Prof. Renzo Vallebuona / Prof. Dr. Riklef Rambow) 

„Arche Noah - Wie kann Architektur den Artenschutz in Zoologischen Gärten verankern und der Öffentlichkeit zugänglich machen?“

 

Hanna Groll
(Prof. Dirk Hebel / Prof. Andreas Wagner)

"Gebäude als Materialressource - Am Beispiel eines temporären Hörsaalgebäudes"

Digitales Abo Wettbewerbe-Aktuell 2020

Der wa-Förderpreis der Zeitschrift „wettbewerbe aktuell“ umfasst ein einjähriges Abonnement der Zeitschrift und Zugang zum Online-Archiv von „wettbewerbe aktuell“.

Die Arbeiten der Preisträger*innen werden auf der Webseite der zeitschrift vorgestellt und dokumentiert.


Laura Amon
(Prof. Renzo Vallebuona / Prof. Dr. Riklef Rambow)
„Arche Noah - Wie kann Architektur den Artenschutz in Zoologischen Gärten verankern und der Öffentlichkeit zugänglich machen?“


Huahua Zhang
(Prof. Meinrad Morger / Prof. Matthias Pfeifer)
„Airtower Frankfurt“


Nils Machowski
(Prof. Dirk Hebel / Prof. Dr. Riklef Rambow)
„Nichtorte - Als urbane Mine“

Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement 2020

Die Preisträger*innen haben sich während ihres Studiums in der Fachschaft der Fakultät und / oder bei der Organisation der Vortragsreihe Skizzenwerk engagiert.


Ausgezeichnet werden:

Elyssa Fleig
Luise Reidelshöfer
Janosch Weber 
Rasmus Zirlewagen

Europäischer Stahlbaupreis

KIT-Absolvent Valerio Calavetta gewinnt mit seiner Masterarbeit „Wohnen am Wildpark“ den Europäischen Stahlbaupreis in der Kategorie Studierende.

Die Arbeit entstand 2017 unter der Betreuung der Fachgebiete Baukonstruktion, Prof. Ludwig Wappner, und Stadtquartiersplanung, Prof. Markus Neppl. 

Foto: (v.l.) Dr. Bernhard Hauke, Yener Gur’es, Valerio Calavetta, Christine Lenouy und  Prof. Milan Veljkovic.

Mehr Informationen:
https://www.steelconstruct.com/awards/steel-design-awards/
www.valeriocalavetta.de

Lukas Gerling gewinnt den Sparkassen-Umwelt-Preis 2019

Lukas Gerling gewinnt mit seiner unter der Leitung der Professuren für Nachhaltiges Bauen Dirk E. Hebel und Landschaftsgestaltung Prof. Henri Bava entwickelten Masterarbeit „Zukunft Fessenheim“ den Sparkassen-Umweltpreis 2019. Seine Arbeit zur Zukunft des Kernkraftwerks in Fessenheim wurde von der Jury als ein äußerst wichtiges und sozial relevantes Thema im internationalen Grenzgebiet zwischen Frankreich und Deutschland bewertet. Mit seiner kritisch-theoretischen Herangehensweise entwickelte er ein Design, das unterschiedliche Interpretationen, Erinnerungs- und Angstzustände, architektonische Elemente aus Gegenwart und Vergangenheit, internationale Akteure und neue lokale Handlungen kombiniert. Das eigentliche Kernkraftwerk verwandelte Lukas Gerling in ein ausdrucksstarkes „Pioniergebäude“ als öffentlichen Raum mit Angeboten für kulturellen Austausch, kulturelles Schaffen und Begegnungsstätten. Lukas Gerling verwandelt das ehemalige Reaktorgebäude in einen Raum der Stille und Introversion und zeigt sein Gespür für Raum und Architektur im Austausch mit Psychologie und sozialer Verantwortung. Dabei bleibt der einzigartige Raum in den Reaktorgebäuden – welche als Mahnmal an die Kernenergie gedacht sind – in seiner Form erhalten.
Seine Arbeit wurde im Rahmen des Dualen Masterstudiengangs zwischen der ENSAS Straßburg und der KIT-Fakultät für Architektur in Karlsruhe durchgeführt.

Foto © Karlsruher Institut für Technologie Allgemeine Services

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BauNetz Campus Masters 2019

Michael Hosch gewinnt den 1. Preis für die beste Abschlussarbeit des Jahres 2019 bei den BauNetz Campus Masters

Die Jahresjurierung der Campus Masters ist der Höhepunkt des Absolventenwettbewerbs von BauNetz. Prämiert werden die besten Abschlussarbeiten aus Bachelor-, Master- und Diplom-Studiengängen, die aus den Vorwettbewerben des Jahres hervorgingen. Die Jury bestand aus Antje Freiesleben von Modersohn & Freiesleben Architekten (Berlin), Ritz Ritzer von bogevischs buero (München) und Sulafa Isa, Redakteurin bei Baunetz Wissen.
Den ersten Platz belegte Michael Hosch mit seiner Bachelor-Abschlussarbeit „Non Scholae sed vitae discimus - Institutionalisierte Überlagerung von Räumen des Lernens und des Alltags in einer Gemeinschaftsschule“. Die Arbeit wurde von den Fachgebieten Raum+Entwerfen, Prof. Marc Frohn, sowie Architekturtheorie, Prof. Dr. Georg Vrachliotis, betreut. 

Mehr Informationen:
https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Preistraeger_der_Campus_Masters_2019_gekuert_7047542.html
https://www.baunetz.de/campus-masters/Non_Scholae_sed_vitae_discimus_7014665.html
 

Hochschulwettbe­werb Moderner Aus- und Leichtbau 2018/19

Michael Hosch erhält eine Anerkennung beim Hochschulwettbewerb Moderner Aus- und Leichtbau 2018/19 in der Kategorie Entwurf Architektur / Aufstockung im urbanen Raum.

Michael Hosch erhielt die Auszeichnung für seinen Entwurf „MICMAC - MICRO UNITS - MACRO BENEFITS“, der im 5. Semester des Bachelorstudiums unter der Leitung der Professuren Nachhaltiges Bauen (Hebel, Lenz, Rausch), Bauphysik ( A. Wagner), Tragwerksplanung (M. Pfeifer) und Bauwirtschaft (K. Fischer) entstanden ist. 

Foto © Thomas Müller

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Schelling Studienpreis 2019

Die besten Abschlussarbeiten der Jahre 2018 und 2019

V.l.n.r.: Friederike Reis, Rio Weber, Ellen Rémy, Daniel Uhrig, Julia Schäfer, Johanna Wisniewska, Peter Cachola Schmal, Christine Kohlmann, Dr. Ursula Baus, Marie Valet, Dekan Prof. Dirk Hebel, Damian Platten und Prof. Ludwig Wappner.
 

Am 20. November 2019 wurde zum dritten Mal der Schelling Studienpreis der Schelling Architekturstiftung an der KIT-Fakultät für Architektur verliehen. Mit diesem Preis werden seit 2015 alle zwei Jahre die besten Abschlussarbeiten von Studierenden der Fakultät ausgezeichnet. Insgesamt waren acht Masterarbeiten nominiert. Der Schelling Studienpreis ist das studentische Pendant zu den renommierten Schelling Architekturpreisen für Architekturtheorie und Architektur mit denen die Stiftung seit 1992 zukunftsweisende Entwicklungen in der Architektur sowie prägnante Leistungen in der Architekturtheorie würdigt.

Der Jury gehören immer auch die Preisträger des vergangenen Jahres an. Diesmal waren dies die Mitglieder des belgischen Architekturbüros „Rotor“ Marten Gielen und Tristan Boniver (Schelling Architektur-Preisträger 2018), die KIT-Absolvent*innen Lisa Kahl und Damian Platten (Preisträger*innen des Schelling Studienpreises 2017) sowie Prof. Dr. Wilfried Wang (Schelling Architekturstiftung) und Dr. Ursula Baus (Schelling Architekturstiftung).
Durch den Abend führte Prof. Ludwig Wappner. Die Laudationes verlasen Dr. Ursula Bau und Peter Cachola Schmal (Direktor des DAM, Frankfurt/M.). Die Urkunden übergab Jutta Dambach-Stierle aus dem Vorstand der Schelling-Stiftung.

Den mit 2.000 Euro dotierten Hauptpreis erhielt Absolventin Ellen Rémy. Ihr Entwurf „Society is the Actor“ sieht die Errichtung eines Kulturzentrums an einem heruntergekommenen innerstädtischen Verkehrsknoten in Stockholm vor. Ausgehend vom Begriff der Liminalität, der den Zustand bezeichnet, in dem Menschen grenzüberschreitende Erfahrungen sammeln, erforscht sie in ihrer Masterthese die besondere städtische Situation dieses Ortes. Mit ihrem Entwurf einer hybriden Struktur aus Theater, Kultureinrichtung und Verkehrsinfrastruktur schafft sie differenzierte Wege und Schnittstellen, die die gezielte und die zufällige Begegnung von Passant*innen und Besucher*innen des Kulturzentrums ermöglichen. Es entsteht ein Ort der Kommunikation, der Grenzen verwischt und so dazu beitragen kann, eine neue kulturelle Identität zu erschaffen.
Die Arbeit wurde betreut von Prof. Renzo Vallebuona und Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Zudem wurden zwei Anerkennungen vergeben. Eine ging an Christine Kohlmann für ihren Entwurf „Einblick Ausblick Warenhaus“ (Prof. Ludwig Wappner und Prof. Markus Neppl). Anhand eines klassischen Warenhauses in der Stuttgarter Innenstadt, zeigt der realitätsnahe Entwurf, wie klug und weitsichtig eine solche Immobilie auch künftig mit hybriden Nutzungen wie Wohnen, Handel und Arbeiten erhalten werden könnte.

Eine weitere Anerkennung ging an Daniel Uhrig für seine Arbeit „Von Olympischer Legacy zum Nationalpark / Ein Hotel nahe Sarajevo“. Er beschäftigt sich darin mit der Instandsetzung und Umnutzung eines im Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogenen Hotelkomplexes nahe der bosnischen Stadt Sarajevo. 

Nominiert waren außerdem die Projekte:

Rekonstruktion X: Vision einer bewussten Stadtreparatur, Reallabor Pforzheim 
von Marie Valet

Betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Dr. Georg Vrachliotis.

Brückenschlag _ Kunst, Design & Technologie / Erweiterung der Fakultät für Gestaltung in Pforzheim
von Friederike Reis
Betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Markus Neppl.

Life Tower in Warschau / Das Leben in der Innenstadt
von Johanna Wisniewska
Betreut von Prof. Ludwig Wappner und Prof. Markus Neppl.

Weinkultur trifft Baukultur – Neugestaltung eines Weinguts im urbanen Kontext
von Julia Schäfer
Betreut von Prof. Meinrad Morger und Prof. Ludwig Wappner.
 
Lernen von El Alto
von Rio Weber
Betreut von Prof. Mark Frohn und Prof. Renzo Vallebuona

Wir gratulieren allen sehr herzlich!
 

wa-Förderpreis

Nan Wu (links), Anna Janka Máté (Mitte) und Anna Rieger (rechts). (Foto: Zentrale Fotowerkstatt)

 

Den wa-Förderpreis der Zeitschrift „wettbewerbe aktuell“ erhielten: 

Nan Wu für ihre Arbeit „Museum für Fischereikultur“ (betreut von Prof. Meinrad Morger und Prof. Henri Bava), Anna Janka Máté für ihre Arbeit „Architektur der Obdachlosigkeit“ (betreut von Prof. Dirk Hebel und Prof. Dr. Georg Vrachliotis) und Anna Rieger für ihre Arbeit „Zukunft Wohnen im ländlichen Raum“ (betreut von Prof. Barbara Engel und Prof. Dr. Riklef Rambow)

Der Preis umfasst ein einjähriges Abonnement der Zeitschrift und Zugang zum Online-Archiv von „wettbewerbe aktuell“.

Herzlichen Gratulation! 

Auszeichnung für besonderes ehrenamtliches Engagement

Die Fakultät zeichnet

Anna Paasche und Tobias Weitz

für besonderes ehrenamtliches Engagement im Rahmen ihrer Bachelorverabschiedung 2019 aus. 

Herzlichen Glückwunsch!

 

Materialpreis 2019 - MehrWERT Pavillon

Der Mehr.Wert.Pavillon auf der BUGA vom Fachgebiet Nachhaltiges Bauen KIT Karlsruhe, 2hs Architekten und Ingenieur PartGmbB hat den Materialpreis 2019 gewonnen.
Materialpreis2019

Der Mehr.Wert.Pavillon auf der Bundesgartenschau 2019 in Heilbronn zeigt den innovativen und sinnvollen Einsatz wiederverwendeter und -verwerteter Ressourcen: Alle im Projekt eingesetzten Materialien haben bereits mindestens einen Lebenszyklus durchlaufen und sind nach dem Rückbau des Pavillons wiederum komplett trennbar. Dabei zeigt der Pavillon verschiedene Stoffkreisläufe für Struktur, Fassade, Boden und Innenausstattung: Die tragende Struktur ist komplett aus Stahl gefertigt, der größtenteils aus einem zurückgebauten Kohlekraftwerk in Nordrhein-Westfalen stammt. 
Die Fassade besteht aus wiederverwertetem Glas, das zu zwei verschiedenen Baustoffen weiterverarbeitet wurde – z.B. Magna Glaskeramik aus Bruch- und Flaschenglas. Der Boden im Garten und unter dem Pavillon kombiniert verschiedene mineralische Abbruchmaterialien und die Möbel und Einbauten sind aus diversen Kunststoffmaterialien hergestellt. Die Arbeitsplatte besteht z.B. aus wiederverwerteten Küchen-Schneidebrettern.

Baunetz CampusMasters - ARQUSTICA – architectura.aqua.acustica

KIT-Absolvent Noel Rabuffetti erhält für seine Abschlussarbeit „ARQUSTICA – architectura.aqua.acustica“ den ersten Platz bei den BauNetz Campus Masters Mai/Juni 2019. Betreut wurde die Arbeit vom von Prof. Ludwig Wappner (Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion) und Prof. Dr. Riklef Rambow (Fachgebiet Architekturkommunikation).

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beyond bauhaus – prototyping the future

Doppelter Erfolg für das Fachgebiet Nachhaltiges Bauen
Im internationalen Wettbewerb „beyond bauhaus – prototyping the future“ wurden wegweisende Gestaltungsideen gesucht, die sich einem gesellschaftlich relevanten Thema widmen und gestalterische Antworten auf drängende Fragen unserer Zeit geben. Es wurden 1500 Projekte aus 50 Ländern eingereicht. Das Fachgebiet Nachhaltiges Bauen ist gleich mit zwei Projekten unter den 20 Preisträgern – mit dem „Myco-Tree“ und der „Urban Mining and Recycling Unit“.

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Hochschulpreis Holzbau 2019

Anerkennung für Sonja Steenhoff

Die Gewinner des Hochschulpreises Holzbau 2019 wurden am 28. Mai 2019 auf der LIGNA in Hannover bekannt gegeben. Die Jury unter Vorsitz von Prof. Tom Kaden hatte insgesamt 62 eingereichte Arbeiten von 32 Lehrstühlen an deutschen Universitäten zu bewerten.  

KIT-Studentin Sonja Steenhoff erhielt für ihren Entwurf „Tabaktheater“ einen Anerkennungspreis. Das Projekt zeichnet sich durch einen respektvollen Umgang mit einer vorhandenen Holzbausubstanz sowie durch die überzeugende Integration zeitgemäßer Funktionalitäten aus. Vor allem die Aufwertung der historischen Struktur durch eine überzeugende Nutzungsstrategie überzeugte die Jury, darüberhinaus konnte sie mit stimmungsvollen Visualisierungen punkten. Der Entwurf ist das Ergebnis eines Master-Studioprojekts, das unter der Professur Nachhaltiges Bauen Dirk E. Hebel an der Architekturfakultät des KIT durchgeführt wurde.

> Zur Dokumentation der Preisträger*innen 

 

Visualisierung: Sonja Steenhoff

Badischer Architekturpreis

Nachwuchspreis für Anne-Catherine Greiner

Die ersten beiden Gewinner und die Finalisten in den fünf öffentlichen Kategorien des erstmals ausgeschriebenen Badischen Architekturpreises stehen fest. 
Der Nachwuchspreis für angehende Architekt*innen geht an Anne-Catherine Greiner, Studentin an der KIT-Fakultät für Architektur, für ihr Projekt „Naturgut Horner“, eine wegweisende Idee für die Unterbringung von Saisonarbeitskräften. Der Entwurf wurde vom Fachgebiet Nachhaltiges Bauen (Prof. Dirk. E. Hebel) herausgegeben und betreut. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert.

Die Preisverleihung findet am 11. Oktober 2019 im Rahmen einer feierlichen Gala im Europäischen Forum am Rhein, am Fuß der Pierre-Pflimlin-Brücke, statt.

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Fakultätslehrpreis 2019

Bei der Jahresfeier des KIT zeichnete Professor Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten, Dozentinnen und Dozenten des KIT aus.

Preisträger an der Fakultät für Architektur ist Prof. Dirk E. Hebel (Fachgebiet Nachhaltiges Bauen).

Mit Fakultätslehrpreisen würdigt das Präsidium des KIT forschungs- und anwendungsorientierte Lehrmodule sowie Lehrveranstaltungen an den KIT-Fakultäten, die sich durch neue Formen des Lehrens und Lernens, Interdisziplinarität und hohe Aktualität des vermittelten Fachwissens auszeichnen.

Zum Videoporträt
Webseite des Fachgebiets

Hermann-Billing-Preis 2019

 

Anlässlich der Verleihung des Hermann-Billing-Preises 2019 für herausragende Dissertationen fand am Mittwoch, 15. Mai 2019, um 18:00 Uhr ein öffentlicher Festakt mit musikalischer Begleitung im Egon-Eiermann-Hörsaal der Fakultät für Architektur am KIT statt. Mit dem durch den „CFC Hermann-Billing-Preis e.V.“ gestifteten Preis wurden ausgezeichnet:

Frau Dr. phil. Anna Krüger 
für ihre Dissertation: Alexander Camaro (1901-1992). Das Leben und Werk.

Auch auf Künstler kam in der Nachkriegszeit eine besondere gesellschaftliche Aufgabe zu: Die nach 1945 überschaubare Menge an in Deutschland lebenden Künstler wurde an der weltanschaulichen und politischen Umerziehung des Volkes beteiligt. Bei der monographischen Untersuchung steht einer von ihnen im Mittelpunkt: der Zeichner, Maler und szenische Gestalter Alexander Camaro (1901 Breslau - 1992 Berlin). Heute nahezu in Vergessenheit geraten, zählt er zu den wichtigsten Repräsentanten dieser Zeit. Die quellenkundliche Studie liefert daher eine grundlegende kunsthistorische Einordnung. Ein umfangreiches Werkverzeichnis der Gemälde dokumentiert dabei mit über 1000 Einträgen auch verloren gegangene oder verloren geglaubte Gemälde. Der Zugang zu dem künstlerischen Nachlass ermöglichte es, anhand von Primärquellen persönliche Problemlagen und Wertigkeiten darzustellen sowie Einblicke in den Schaffensprozess zu liefern – von der Bildfindung über die Farbgebung bis zur Titelsetzung. Unter Berücksichtigung zeithistorisch aktueller Aussagen wird überdies die Rezeption des Künstlers und Werkes kritisch bewertet – auch vor dem Hintergrund der besonderen Situation der Nachkriegsjahre.
 
Referent: Apl. Prof. Dr. Martin Papenbrock
Korreferent: Prof. Dr. Oliver Jehle

Frau Dr.-Ing. Janna Hohn
für ihre Dissertation: Städtische Rückseiten - Das Bindegewebe der Stadt.

Städte befinden sich in einem ständigen Transformationsprozess. Nach dem Auffüllen der großen städtischen Brachflächen wird nun die bestehende Stadtstruktur nachverdichtet. Oft trifft diese Nachverdichtung Orte mit einer geringen baulichen Dichte und Qualität, jedoch mit großer Funktionalität für den städtischen Organismus. Es sind die letzten innerstädtischen Orte, wo lärmende und schmutzige Tätigkeiten, preiswerte Dienstleistungen in enger Verflechtung mit Quartieren und kreative Unternehmensgründungen stattfinden können. Diese funktionalen Arbeitsorte werden in einem rasanten Tempo weniger, da sie dem Druck durch höherwertigere Nutzungen nicht standhalten können. 
 Um diese Orte und ihre Nutzungen besser untersuchen zu können, wurde der Begriff der „Städtischen Rückseiten“ eingeführt. Durch die Untersuchung von Fallbeispielen in London, Hamburg und Berlin wurde deutlich, dass zur Steuerung des Verdrängungsprozesses von kostengünstigem Arbeitsraum aus der Innenstadt, die herkömmlichen Planungsinstrumente oftmals nicht ausreichen und durch alternative, nutzergetragene Strategien ergänzt werden müssen.

Referent: Professor Markus Neppl
Korreferentin: Professorin Hilde Barz-Malfatti (Bauhaus-Universität Weimar)

Die Preisträgerinnen stellen ihre Dissertationen im Anschluss an Grußworte von Dekan Prof. Dr. Georg Vrachliotis und  Baubürgermeister Daniel Fluhrer in kurzen Vorträgen vor. Die Vorstellung der Preisträgerinnen übernahm der Dipl.-Ing. Arne Petersohn, Vorsitzender des Fördervereins. Auf die Vorträge folgte ein Gespräch des Dekans mit den Preisträgerinnen.

Die Preisverleihung fand im Rahmen der Veranstaltung „Forschung an der Fakultät für Architektur“ statt.

 

V.l.n.r.: Daniel Fluhrer, Dr. Janna Hohn, Arne Petersohn, Dr. Anna Krüger, Dr. Georg Vrachliotis (Foto: Bernd Seeland)

Besser. Anders. Weniger! - Preis Volkswohnung

Im Wintersemester 2018/19 hat die Professur Nachhaltiges Bauen zusammen mit der Volkswohnung Karlsruhe einen Entwurf namens "Besser. Anders. Weniger." herausgegeben, der sich mit dem bestehenden Mangel an bezahlbarem urbanen Lebensraum in Karlsruhe beschäftigt. 

Entwürfe für eine sozialverträgliche Nachverdichtung sind heutzutage eine der größten architektonischen Herausforderungen. Die Architekturstudenten des 5. Bachelorsemesters widmeten sich daher der Frage, wie gutes und zukunftsorientiertes Wohnen in Zukunft erreicht werden kann. Die Frage war, wie man das Leben BESSER durchdenken kann, so dass ANDERE typologische Modelle zu einem Umdenken bei architektonischen Ansätzen im urbanen Raum führen und gleichzeitig WENIGER Platz verbrauchen, da alle Entwürfe als Aufstockung auf ein Bestandsgebäude im Zentrum von Karlsruhe gedacht waren. Das Studio wurde in Zusammenarbeit mit den Fachgebieten von Prof. Andreas Wagner und Prof. Matthias Pfeifer sowie Kai Fischer gelehrt.

Eine Auswahl von acht dieser Wohnvisionen wurde am 16. April 2019 im Rahmen einer Veranstaltung in der Volkswohnung präsentiert, an der Katharina Helleckes, Geschäftsführer Stefan Storz und Mario Rösner teilnahmen.

Die studentischen Entwürfe und Leistungen des Semesters wurden von der Volkswohnung Karlsruhe mit einem Preisgeld von 3.500 Euro für die Studierenden belohnt.

Mehr: nb.ieb.kit.edu/?p=6390

 

Jonas Weinbrenner, Katharina Helleckes, Michael Hosch, Geschäftsführer Stefan Storz, Johannes Hoer, Fabrizio Canessa, Sophia Stockburger, Anna Paasche, Lukas Benz und Soffia Jungmann
Foto: ZFW KIT

Urban Mining Student Award

Studierende des Masterentwurfs “Glück auf am Theodorschacht”, herausgegeben und betreut vom Fachgebiet Nachhaltiges Bauen, Professur Dirk Hebel, haben den ersten, zwei dritte Plätze und zwei Anerkennungen beim 2. Urban Mining Student Award belegt.

Das Zeitalter der Nutzung fossiler Ressourcen geht zu Ende. Die Zeche Ibbenbüren in der nördlichsten Spitze Nordrhein-Westfalens war eine der letzten Beiden ihrer Art und wurde Ende 2018 geschlossen. Die Oberflächenanlagen des Bergwerkes sollten umgestaltet werden und als öffentliche Kultureinrichtung wiederverwendet werden, wobei die vorhandenen Strukturen und Materialien als neue Ressource für die Architekturplanung verstanden wurden. 
Der Preis wurde von der agn Niederberghaus & Partner GmbH gemeinsam mit der Universität Wuppertal (BUW) und dem Verein Urban Mining organisiert. 
Im Vordergrund der Überlegungen stand die Wiederverwendbarkeit der Konstruktionen, Baustoffe, gebrauchter Komponenten sowie eine hohe Reparaturfreundlichkeit. Weitere Kriterien waren die Flexibilität der Gebäudestrukturen als Voraussetzung für die Wiederverwendung, geringer Raum- und Wasserverbrauch, höchstmögliche Gebäudeautarkie mit Low-Tec-Lösungen für Betriebs- und Energieeffizienz sowie die Förderung von Mikroklima und Biodiversität.


1. Platz: Sofie Fettig and Torben Ewaldt
3. Platz: Ruth Meigen and Lisa-Maria Behringer / Marieteres Medynska and Jasmin Amann
Auszeichnungen: Katharina Blümke and Paulina Hipp / Wenzel Meyer and Corinna Kernl
Betreuer: Felix Heisel, Karsten Schlesier, Prof. Andreas Wagner

Mehr: www.urbanminingstudentaward.de

 

Foto: Fachgebiet Nachhaltiges Bauen

Architekturwettbe­werb TRANSFORMATION

Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. veranstaltet jährlich den Architekturwettbewerb TRANSFORMATION. Die diesjährigen Preisträger zum Thema "Handelsarchitektur in Nürnberg" wurden soeben gekürt.

Aus den 14 Entwürfen von Studierenden der Universitäten Aachen, Darmstadt, Karlsruhe, Kassel und der Fachhochschule Regensburg wählte die hochkarätige Fachjury die gelungensten Entwürfe für eine mögliche Gestaltung des Meister-Areals aus. 
Den 2. Platz und 3.000 Euro Preisgeld erhielten Pablo Maier Chimeno und Djahan Bayrami Latran (KIT Karlsruhe) für das Projekt "Synergy Spaces". (Betreut durch Fachgebiet Stadtquartiersplanung, Prof. Markus Neppl).

Mehr: https://www.presseportal.de/pm/51362/4218909

 

Djahan Bayrami Latran und Pablo Maier Chimeno (KIT Karlsruhe) 
Foto: Daniel Karmann

Baunetz CampusMasters - Schlachthof 2050

Philipp Jager erhält für seine Masterarbeit „Schlachthof 2050“ den Architektenpreis der Baunetz CampusMasters Jan/Feb 2019. Betreut wurde die Arbeit vom Fachgebiet Entwerfen und nachhaltiges Bauen (Prof. Dirk Hebel).

Das BauNetz schreibt dazu: Bernhard Popp, vom Berliner Büro Gruber und Popp Architekten, vergab dieses Mal den Architektenpreis. Das Projekt Schlachthof 2050 von Philipp Jager, Student des Karlsruher Institut für Technologie, überzeugte den Architekten mit folgender Begründung: „Die Arbeit setzt sich auf vorbildliche Weise mit der Fragestellung nach zeitgemäßen Wohnformen auseinander. Der Verfasser bezieht dabei ökologische und politische Aspekte in seinen Entwurfsansatz ein und erweitert den rein architektonischen Diskurs um die Themen: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Energiewirtschaft und soziale Lebensformen. In Anlehnung an plausible Wachstumsprognosen für unsere Städte wählt er folgerichtig die vertikale Bauform für die zu leistende Verdichtung. Ressourcenschonend entsteht auf dem Fundament und in der Struktur eines historischen Gewerbegebäudes ein Wohnhochhaus, das mit einem Mix aus unterschiedlichen Technologien Energie erzeugt und als vertikale Farm Lebensmittelanbau innerhalb des Gebäudes ermöglicht. Flexibel zuteilbare Wohnzellen können auf den sich stets ändernden Raumbedarf sozialer Gemeinschaften reagieren.“

Glückwunsch!

Mehr: https://www.baunetz.de/meldungen/-Campus_Masters_im_Februar_entschieden_6411314.html

 

Philipp Jager, Schlachthof 2050

wa award 2019 – Haus der Zukunft

Nina Haug und Elisa Hägle gehören zu den insgesamt fünf Preisträger*innen des diesjährigen wa awards. Ihr vom Fachgebiet Building Lifecycle Management (Prof. Petra von Both) betreuter Entwurf „Dammerstock 2.0“ wurde von der Jury aus insgesamt 70 Einreichungen ausgewählt. Die Preisverleihung fand Mitte Januar auf der Messe BAU in München statt.
Herzlichen Glückwunsch!

Thema des Wettbewerbs war das „Haus der Zukunft“: Neue Technologien in Planung, Konstruktion und Bauproduktion, sich verändernde Lebensentwürfe und sich wandelnde Arbeitsbedingungen, erhöhte Anforderungen an Nachhaltigkeit: All dies sind Faktoren, die unsere Vorstellung von den Häusern der Zukunft beeinflussen werden. Doch was heißt das für den konkreten Entwurf? Sind die bekannten Typologien und unsere bekannten Ausdrucksformen von Architektur wandlungsfähig genug, um all diesen Aspekten gerecht zu werden? Oder bedarf es ganz neuer Entwurfsstrategien?

Die Jury bestand aus:
Prof. Almut Grüntuch-Ernst, Berlin (Vors.)
Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
Christine Neuhoff vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Prof. José Mario Gutierrez, Bauhaus Uni Weimar
Mathaeus Nierzwicki, TU Braunschweig (in Vertretung von Prof. Volker Staab)
Thomas Hoffmann-Kuhnt, Herausgeber wa wettbewerbe aktuell

Weitere Informationen und Abbildungen: https://www.wettbewerbe-aktuell.de/wa-award

Preisverleihung auf der BAU. Foto: Wettbewerbe aktuell

 


Visualisierung: Hägle/Haug

 

 

 

Baunetz CampusMasters - Tales from Trash to Treasure

Florian Bengert erhält für seine Masterarbeit „Tales from Trash to Treasure" den Architektenpreis der Baunetz CampusMasters Mai/Juni 2018.
FloBengert

Der Preis wurde durch Barbara Holzer vom Büro Holzer Kobler Architekturen (Zürich / Berlin) vergeben.
In der Begründung der Architektin heißt es: „Die Arbeit überzeugt durch ihre inhaltliche und theoretische Auseinandersetzung mit dem Thema Architektur im digitalen Zeitalter. Das Smartphone als digitaler Speicher und mediale Verknüpfung mit der Welt zeichnet die Spuren jedes einzelnen Menschen, der ein solches Gerät besitzt, minutiös nach.“ Bengert übersetzt seine Überlegungen zur „Architekturmaschine Smartphone“ in eine Recyclingarchitektur, einer Art „Mühle des 21. Jahrhunderts“.
Diese Idee eines „kommunalen Orts der Entsorgung und gleichzeitigen Neubeschaffung eines Smartphones ist faszinierend und irritierend zugleich“, so Holzer weiter. „Die Verknüpfung von historischen Zitaten mit Zukunftsbildern prägt den experimentellen Charakter des Projektes. In einer Zeit der politischen und sozialen Umbrüche müssen ArchitektInnen wieder eine relevante und verantwortungsvolle Postion in der Gesellschaft einnehmen.“
Bengerts Masterarbeit wurde betreut von Prof. Marc Frohn und Prof. Dr. Georg Vrachliotis.

Herzlichen Glückwunsch!

Mehr dazu: 
www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Campus_Masters_im_Juni_gewaehlt_5424541.html
bngrt.com/

Hugo Häring Nachwuchspreis 2018 - Das Herz der Stadt

Wir gratulieren Jannis Bruns, der für seine Masterarbeit („Ressource Raum – Positive Urbane Raum Strategien“) und dem daraus entstandenen Raum „Space Vague“ beim „Hugo Häring Nachwuchspreis 2018“ vom BDA Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde!
Hugo Häring Foto Rede

Der Preis wird alle drei Jahre verliehen und hatte diesmal das Thema „Das Herz der Stadt - Gesellschaftliche Vielfalt gestalten“

Unter diesem Titel lobt der BDA Baden-Württemberg den Hugo-Häring-Nachwuchspreis 2018 für Architekturstudierende der Hochschulen in Baden-Württemberg aus. Alle Architekturstudierenden der Hochschulen in Baden-Württemberg können sich mit Einzelentwürfen und Gruppenarbeiten daran beteiligen. Gesucht werden Entwürfe, Visionen und Bilder, die aktuelle Ideen zur Kultur des Miteinanders in unserer Stadtgesellschaft transportieren. Konkreter: Wie kann „Das Herz der Stadt“ in Form eines Treffpunkts, einer Tauschbörse, einer Begegnungsstätte, einer offenen Veranstaltungsplattform, ... aussehen? Und wie kann man solche Gebilde und Strukturen in innerstädtische Lücken oder Brachflächen implantieren? Dabei sollte die Gestaltung Ausdruck von Offenheit, Integration und kulturellem Austausch sein.

Die eingereichten Arbeiten werden noch bis Mitte Juni im Wechselraum des BDA in Stuttgart ausgestellt.

Weitere Informationen auf der Website des Preises

Mehr Eindrücke des Space Vague der Masterarbeit Jannis Bruns.

Abb.: Foto von der Vernissage / © Jannis Bruns

Fakultätslehrpreis 2018

Wir gratulieren Prof. Markus Neppl zum Fakultätslehrpreis Architektur 2018
Fakultätspreis Text Bild

Bei der Jahresfeier Ende April in der Gartenhalle hat Professor Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten, die Fakultätslehrpreise 2018 verliehen.
Professor Markus Neppl, Fachgebiet Stadtquartiersplanung, erhielt diesen für den Bereich Architektur. 

Website des Fachgebiets Stadtquartiersplanung

Förderpreis des Deutschen Stahlbaues 2018

Valerio Calavetta belegt mit seinem Entwurf ‚Wohnen im Wildpark Stadion’ den 1. Platz des Förderpreises Deutschen Stahlbaues 2018.
Wohnen im Wildpark Stadion

Der von Prof. Ludwig Wappner/ Dr. Ulrike Fischer und Prof. Markus Neppl betreute Thesisentwurf beschäftigt sich mit dem Miteinander zwischen Sportaktivitäten und studentischem Wohnen am Beispiel des Wildparkstadions hier in Karlsruhe. 
Anerkennend gelobt wurde außerdem die Masterarbeit „From Frontiers To New Lands“ von Maurice Nitsche, bei der es sich um einen Weltraumbahnhof auf Gibraltar handelt. 

Abb.: Blick in das Stadion / © Valerio Calavetta

Mehr Informationen zu Valerio Calavettas Entwurf

BIM Award 2018

Das Fachgebiet Building Lifecycle Management (KIT Architektur) und Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (Bauingenieurwesen) werden am 10.04.2018 mit dem BIM Award 2018 ausgezeichnet.
BIM Award 2018 Gruppenfoto

Um Studierende früh auf die digitalen, kooperativen Arbeitsprozesse des Building Information Modelling (BIM) vorzubereiten sowie die reale Zusammenarbeit am Bau abzubilden, wurde in Kooperation von BLM und TMB ein neuartiges Lehrkonzept auf Basis der BIM-Methode entwickelt. Hierbei wird Studierenden in interdisziplinären Teams vor allem die praktische Anwendung beigebracht. Der Entwurf wird vollständig digital und dreidimensional ausgearbeitet; entwickelte Gebäudedatenmodelle werden mit AVA-, Kosten- und Bauablaufsoftware verknüpft, um computergestützt Mengen-, Kosten- und Terminplanung zu erstellen.

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Fotocredit: © BIM Cluster BW

 

Förderpreis Stadtbaukunst

Noel Rabuffetti erhält einen Anerkennungspreis für den Entwurf „HOCHbunker Dammerstock- Marktplatz der Generationen“

Der vom Fachgebiet Building Lifecycle Management betreute Entwurf beschäftigt sich mit der Umnutzung des Hochbunkers in Dammerstock. Das nutzerorientierte Konzept beinhaltet die Bestandshäuser und den Bunker, der als „Marktplatz der Generationen“ fungiert. Der seniorengerechte Neubau auf dem Bunker nimmt die Zeilenbebauung der Umgebung auf und setzt mit seinem Turm ein Gegenstück zum bestehenden Waschhaus. Zwei Wohnungstypen können durch Zusammenschluss flexibel erweitert werden. Im Bunker entstehen Gemeinschaftsbereiche für die Bewohner Dammerstocks. 

Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wir am 26.04.2018 verliehen.
Abb.: Blick in den Bunkerinnenhof / Noel Rabufetti

AIV-Schinkel-Wettbewerb 2018: STADTOASE

Alexandra Schnettler, Dagmar-Karen Schopp und Jana Slametschka wurden am 13.03.2018 in Berlin für ihren Entwurf „Forum Spandau“ mit dem Diesing-Sonderpreis des AIV-Schinkel-Wettbewerbs 2018 ausgezeichnet.

Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg 2017

Prof. Andreas Wagner (Institut Entwerfen und Bautechnik) und Bodo Ruck (Institut für Hydromechanik) wurden mit dem Umwelttechnikpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Der 1. Preis des Umwelttechnikpreises Baden-Württemberg 2017 in der Kategorie „Energieeffizienz“ wird für die photovoltaisch-thermische Versorgungseinheit SOLINK verliehen. Der Tandem-Kollektorvereint Photovoltaik und Solarthermie mit einem Luft-Wärmetauscher zu einer Versorgungseinheit für Wärmepumpen. Während auf der Oberseite des neuartigen Kollektors die Photovoltaik Strom produziert, wird thermische Energie für Wärmepumpen auf der Unterseite gewonnen. Die sogenannten PVT-Kollektoren lassen sich montagefreundlich elektrisch und thermisch über ein Stecksystem verbinden und nutzen die gleiche Dachfläche somit gleich zweimal. Die Markteinführung durch den Industriepartner Consolar Solare Energie- systeme GmbH ist für 2018 geplant.
Das Konzept baut auf mehrjährigen durch den Bund und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderten Voruntersuchungen auf, die in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie geleistet wurden. Andreas Wagner vom Fachgebiet Bauphysik und Technischer Ausbau des KIT hat im Projekt SOLINK die Energiegewinnung der PVT-Kollektoren mittels Computersimulationen optimiert und dazu verschiedene Konfigurationen von Modulgrößen, Wärmefluss und Lastverschiebung verglichen. Daneben haben er und sein Team die Wirtschaftlichkeit auf Vollkostenbasis berechnet. Ebenfalls eingebunden war Bodo Ruck, Leiter der Arbeitsgruppe Gebäude- und Umweltaerodynamik am KIT, zu Fragen der Luftströmungen, die für die Wärmeübertragung im System relevant sind.

 

Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) 2018

Marlène Dorbach, Absolventin des KIT, erhält den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) 2018.
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Sie hat ihr Studium im Rahmen einer von der DFH geförderten Kooperation zwischen dem KIT und der École Nationale Supérieure d'Architecture de Strasbourg im Fachbereich „Architektur ‚Bauen und Planen in Euroregionen‘“ absolviert. Ihre Masterarbeit in Zusammenarbeit mit der studentischen Hilfsorganisation „Engineers without Borders“  befasst sich mit der Entwicklung eines indischen Dorfes. Mit den Exzellenzpreisen würdigt die DFH gemeinsam mit ihren Partnern die bemerkenswerten Leistungen junger Nachwuchsakademiker mit binationaler Studien- beziehungsweise Promotionslaufbahn. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich.

Bild: Preisverleihung in der Deutschen Botschaft Paris (v. l.): Pascal Hector, Gesandter der Botschaft, Sebastian Richter, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Marlène Dorbach und David Capitant, Präsident der DFH (Foto: DFH-UFA)

Heinze ArchitektenAWARD 2017

Am 22. November 2017 wurden die Gewinner des diesjährigen Heinze Architekten-AWARDs, der unter dem Motto Nichtwohnbau mit rund 40.000 Euro Gesamtpreisgeld ausgelobt wurde, bekannt gegeben. Den Rahmen der feierlichen Preisverleihung bot der Heinze ArchitekTOUR Kongress in der STATION Berlin.

 

 

Valerio Calavetta hat mit seiner Masterarbeit „Wohnen im Wildpark“ den Nachwuchspreis gewonnen.
Darüber hinaus gab es zwei weitere Arbeiten die gleichwertig bewertet wurden.  
Der Preis setzt sich aus dem Preisgeld von 2000 Euro, wovon 500 Euro an die Fakultät für  
Architektur des KIT gehen, einer Urkunde und dem Heinze Pokal aus Naturstein zusammen. 
Der Preis wurde in Berlin auf dem Heinze Architektur Kongress durch die Juryvorsitzende Prof. Christine Nickl-Weller (Nickl & Partner Architekten) verliehen. Weitere Jurymitglieder waren Prof. Michael Schumacher (schneider+schumacher) und Philipp Auer (Auer Weber Architekten BDA).

Architektenpreis bei BauNetz Campus Masters 2017

Damian Platten hat im August mit seiner Masterthesis „Cloud City“ den Architektenpreis bei BauNetz CampusMasters gewonnen, nun hat er sogar den 2. Platz im Jahresranking belegt. Die Arbeit wurde von Prof. Marc Frohn (Fachgebiet R+E) betreut.
Preise Baunetz Campus 2017

Nachdem Damian Platten im August bereits den Architektenpreis der BauNetz Campus Masters erhalten hat, belegt er nun beim Campus Master 2017 Platz 2 der besten Abschlussarbeiten dieses Jahres.
Betreut wurde die Arbeit von Prof. Marc Frohn (Raum+Entwerfen).

Der BauNetz Campus Masters Architektenpreis – dieses Mal vergeben durch den Architekten und Hochschullehrer Roger Riewer vom Büro Riegler Riewe Architekten – wurde an die Arbeit Cloud City von Damian Platten verliehen. „Cloud spricht ein ungemein wichtiges Thema der Jetztzeit an: Die Arbeitswelt hat sich mit der Digitalisierung fundamental gewandelt und wird sich auf jeden Fall noch weiter verändern, wir wissen nur noch nicht wie. Cloud wartet mit Strukturen auf, die resilient sind, Strukturen, die der Jetztfassung, aber auch den neuen Arbeitswelten Raum bieten. Für die Jetztzeit werden Szenarien dargelegt und entsprechende Arbeitswelten und Environments entwickelt. Eine sehr reife Arbeit, innovativ und trotz der Arbietsweise von innen nach außen mit einer überraschend guten städtebaulichen Setzung“, so der Architekt.

Internetauftritt von Damian Platten

Architektenpreis bei BauNetz Campus Masters Oktober 2017

Valerio Calavetta hat mit seiner Masterarbeit „Wohnen im Wildpark“ den Architektenpreis bei BauNetz CampusMasters im Oktober 2017 gewonnen. Die Arbeit wurde von Prof. Ludwig Wappner (Fachgebiet Baukonstruktion) betreut.
Calavetta

Der BauNetz Campus Masters Architektenpreis – dieses Mal vergeben durch den Architekten und Hochschullehrer Christian Knoche vom Büro Knoche Architekten – wurde an die Arbeit Wohnen im Wildpark von Valerio Calavetta verliehen. „Der Entwurf basiert auf dem interessanten Gedanken, die große Baumasse eines Stadiondaches für studentisches Wohnen zu nutzen. Dadurch sollen der Flächenverbrauch, den der Neubau eines Fußballstadions zwangsläufig mit sich bringt, relativiert und die Nutzungsdichte erhöht werden. Die Arbeit besticht durch die überraschende Balance aus einem visionärem Ansatz und dessen sehr gewissenhafter Durcharbeitung.  Nutzungstypologien werden untersucht, Tragstrukturen im Detail entwickelt und Fragen der Erschließung sowie der Ver- und Entsorgung gelöst. Das planerische, konstruktive und darstellerische Niveau ist bemerkenswert, in allen Bereichen überdurchschnittlich und verhilft der Arbeit zu einem sehr professionellen Auftritt“, so Knoche. 

Internetauftritt von Valerio Calavetta

ARCHmedium

Die Bachelorabsolventen Emil Haffner, Pan Hu, Julius Grün und Chris Soltysiak haben beim weltweiten Studentenwettbewerb ARCHmedium mit ihrem Entwurf „La Base“ den 3. Platz belegt.
archmedium preis la base

Seit 2009 veranstaltet ARCHmedium international ausgeschriebene Architekturwettbewerbe für Studierende und Berufsanfänger*innen. Angelehnt an professionelle Architekturausschreibungen nehmen die Wettbewerbsaufgaben jedes Mal eine andere Stadt in den Blick. Der Fokus der aktuellen Aufgabe lag auf der Stadt Rom. Ausgehend von der These, dass Kirchenbauten schon immer eine Triebfeder architektonischer Entwicklungen waren, sollte für die „Wiege der abendländischen Zivilisation“ ein neuer Ort der Kontemplation – frei von religiösen Assoziationen – entworfen werden. Dieser Rückzugs- und Ruheort sollte den Nutzer*innen ermöglichen, sich für einen Moment aus der schwindelerregenden Geschwindigkeit und Informationsfülle des Alltags des 21. Jahrhunderts auszuklinken.

Der von den Bachelorabsolventen Emil Haffner, Pan Hu, Julius Grün und Chris Soltysiak eingereichte Entwurf „La Base“ belegte im Wettbewerb den dritten Platz.

Ihren Beitrag beschreiben sie wie folgt: „A place in the city, disconnected from the city, connected to its history, disconnected from its beliefs. 
The chapel of San Filippo Neri is a space with potential. Getting rid of all religious symbols, the chapel is emptied, as it has been done in the past. New materials and openings emphasize its spatial qualities. Outside the decoration and ornament is kept. Therefore the access is relocated, changing the perception of the space in relation to its representation and structure.
A perimeter wall is added to the remaining wall to de fine the urban surrounding, restoring Via Giulia on one side and completing the piazzetta on the other side.  The wall contains a building with all necessary functions as well as it forms an intimate patio, which serves as an atrium.  The entrances to the patio are in an aligned sequence to the new park, giving it a public relation despite its introverted character.“

Die Jury lobt die Ruhe und Strenge des Entwurfs. Die einfache Kapelle überzeugt durch suggestive Innenräume, die die Komplexität des Alltags in den Hintergrund treten lassen und so Reflexion und Ruhe ermöglichen.

Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und mit der Veröffentlichung in einem Architekturmagazin verbunden.
Herzlichen Glückwunsch.

Concrete Design Competition 2016/17 SURFACE

Philipp Staab hat mit seinem Entwurf eines Schaulagers SAAI den Concrete Design Preis 2017 für Studierende gewonnen. Die Arbeit wurde von Prof. Ludwig Wappner (Fachgebiet Baukonstruktion) betreut.
concrete Preis

SURFACE war Thema des diesjährigen Concrete Design Competitions. Zur 10. Runde des Studentenwettbewerbs zum Baustoff Beton wurden knapp 50 Projekte von Studierenden von 26 deutschen Hochschulen eingereicht. Die Jury mit Prof. Mark Braun (Hochschule der Bildenden Künste Saar), Prof. Heike Hanada (FH Potsdam - Potsdam School of Architecture), Frank Kaltenbach (Redaktion DETAIL / Akademie der Bildenden Künste München), Prof. Harald Kloft (Technischen Universität Braunschweig), Prof. Ralf Pasel (Technische Universität Berlin) und Ulrich Nolting (InformationsZentrum Beton) vergab drei Preise an Teams von der TU München, der TU Dortmund und dem Karlsruher Institut für Technologie, die nun zu einer Architekturreise nach Lissabon und Porto eingeladen werden. 

Philipp Staab hat mit seinem Entwurf eines Schaulagers für das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau SAAI überzeugt. Nicht nur durch seinen ebenso ungewohnten wie überzeugenden Umgang mit historischen Bestandsbauten und dem Baustoff Beton, der hier eine leichte, fast immaterielle Erscheinung bekommt. Das neue Archiv mit Lager- und Ausstellungsflächen für den Bestand an Modellen, Zeichnungen und Fotografien des SAAI wird in die bestehenden Gebäude des ehemaligen Zeughaus-Komplexes auf dem Karlsruher Universitätsgelände gleichsam implantiert: Drei der fünf Häuser des historischen Ensembles aus dem 18. Jahrhundert werden, teilweise entkernt, mit neuen Einbauten aus Beton gefüllt und durch steil aufragende Dachkörper in ihrer Höhe fast verdoppelt.

Herzlichen Glückwunsch!

Helmut-Hentrich-Stiftungspreis 2017

Maximilian Goes erhält für seine Abschlussarbeit betreut von Prof. Marc Frohn (Fachgebiet Raum+Entwerfen) Helmut-Henrich-Stiftungspreis.
Helmut-Hentrich-Stiftungspreis 2017

Die jeweils mit 5.000 Euro dotierten Reisestipendien des Helmut-Hentrich-Stiftungspreises erhalten Miriam Johanna Völcker (UdK Berlin) und Maximilian Goes (KIT Karlsruhe). 
Stellvertretend für die diesjährige Jury und das Kuratorium der Helmut-Hentrich-Stiftung verliehen Frau Katja Domschky und Gerhard G. Feldmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter HPP Architekten, bei der Preisverleihung im Düsseldorfer HPP-Hauptsitz die Urkunden an die beiden Preisträger. 
Die Jurysitzung und Bewertung der eingereichten studentischen Beiträge fand Anfang Mai unter Vorsitz von Professorin Sabine Brück (RWTH Aachen) statt. Die weiteren Jurymitglieder Professorin Christiane Ern (PBSA Düsseldorf), Katja Domschky, Burkhard Fröhlich (Chefredakteur DBZ Deutsche BauZeitschrift) und Boris Schade-Bünsow (Chefredakteur Bauwelt) begutachteten und diskutierten gemeinsam die Entwürfe anhand der eingereichten Pläne. 
Obwohl alle Arbeiten eine hohe Qualität aufweisen konnten, entschied sich die Jury für Völcker und Goes, da diese Themen mit besonders hoher gesellschaftlicher Relevanz aufgreifen. Ebenfalls überzeugten dabei die strukturierten und durchgearbeiteten ganzheitlichen Konzepte sowie eine gut lesbare Darstellung. Beide Arbeiten enthielten einen Entwurfsteil basierend auf einer ausführlichen theoretischen Ausarbeitung. Völcker widmete sich dem Knollenwerk, der Umnutzung einer landwirtschaftlichen Produktionsstätte für das Dorf Hessen in Sachsen-Anhalt. Goes entwickelte anhand eines Umbaus der Börse von Hendrik Petrus Berlage in Amsterdam Handelsräume im digitalen Zeitalter.
2017 wird der Helmut-Hentrich-Stiftungspreis zum elften Mal verliehen. Insbesondere durch die seit 2012 bestehende Kooperation mit den Medienpartnern von Bauwelt und DBZ Deutsche Bauzeitschrift steigert die Stiftung ihre Bekanntheit im gesamten deutschsprachigen Raum. 

AIV- Schinkel-Wettbewerb 2017

Philip Flögel, Alexander Forsch und Marcia Türk haben den Sonderpreis Städtebau der Karl-Friedrich Schinkel Stiftung 2017 erhalten.
AIV Preis 2017

‘Koexistenz von Diversität’ lautete die These der drei Entwerfer. Dadurch wurde auch ihr städtebauliches Konzept bestimmt. Die Arbeit untersucht das Potential einer Verknüpfung von vorhandenen und geplanten Verkehrstrassen. Die bauliche Konzentration am Verkehrsknoten sowie großzügige Freiräume zeichnen den Entwurf aus.
  
In diesem Jahr nahm der Schinkel-Wettbewerb das Berliner Westkreuz in den Blick.
Ziel war es, Entwicklungschancen rund um den Verkehrsknoten zu untersuchen. Der AIV-Schinkel-Wettbewerb beschäftigt sich regelmäßig mit Themen der Stadtentwicklung in Berlin und Brandenburg. 
Insgesamt standen dazu Preisgelder in Höhe von rund EUR 20.000 zur Verfügung.

Eine Dokumentation zum AIV-Schinkel-Wettbewerb 2017 finden Sie hier.

Fakultätslehrpreis 2017

Bei der Jahresfeier Anfang Mai in der Gartenhalle hat das KIT die Fakultätslehrpreise 2017 verliehen. Der Fakultätslehrpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird jährlich in den elf Fakultäten ausgelobt. Die Preisträgerin an der Fakultät für Architektur Dr. Alexandra Axtmann.

Herzlichen Glückwunsch.

Ein Videoporträt aller Preisträgerinnen und Preisträger gibt es hier.

Wintersemester 2016/17

Der Preisträger des Wintersemesters 2016/17 ist:

Valerio Calavetta
Für seine Masterabschlussarbeit „Wohnen im Wildpark” (betreut von Prof. Ludwig Wappner)

Eine Anerkennung erhält:

Matthias Fehrenbach
für seine Masterabschlussarbeit „You never walk alone” (betreut von Prof. Marc Frohn)

Caparol Architekturpreis 2016

Lisa Schneider hat beim Caparol Architekturpreis eine lobende Erwähnung erhalten.
Caparol Preis

Die Arbeit, Unausweichlichkeit des Raumes in Valle Maira, Italien, wurde von Prof. Renzo Vallebuona betreut.

Das Gefängnis in den Westalpentälern des Piemonts begleitet den Resozialisierungsprozess, indem sich die Räume der Landschaft öffnen.

Seit 2004 lobt Caparol in Zusammenarbeit mit der Innen-/Architekturfachzeitschrift AIT den Architekturpreis Farbe-Struktur-Oberfläche aus und prämiert alle zwei Jahre Bauten, die möglichst viele Sinne der Nutzer und Betrachter ansprechen - Bauten, die nicht nur visuell sondern auch in der haptischen Wahrnehmung überzeugen. Zugleich geht es um architektonische Konzepte, die Impulse im Sinne von Nachhaltigkeit, Vielfalt und Zukunftsfähigkeit setzen. Bereits zum dritten Mal konnten zur mittlerweile 7. Preisverleihung im September 2016 Preise für studentische Abschlussarbeiten von verschiedenen Architektur-Hochschulen und -Universitäten verliehen werden.

Das Handbuch des Caparol Architekturpreises 2016 mit allen Preisträgern finden Sie hier.

WAAWARD 2016

Max Kaskes Arbeit „Neubürger“ erhält Anerkennung

Herzliche Gratulation!

Max Kaske, Absolvent der Fakultät, wurde für seine bei R+E entstandene Arbeit „Neubürger“ beim waaward 2016 mit einer Anerkennung ausgezeichnet.
Die Preisverleihung fand am 17.01.2017 auf der Messe Bau in München statt.
Die Jury mit u.a. Ulrike Lauber, Florian Nagler und Enrique Sobejano hat aus rund 100 Arbeiten die 10 Besten ausgewählt.

Über die Arbeit:

NEUBÜRGER

In einem Büro- und Geschäftsblock der Karlsruher Innenstadt, entsteht nach und nach eine temporäre Wohnsiedlung. 
Der Bestand ist ein typisches Beispiel innerstädtischen Leertandes von Büro- und Geschäftsflächen und wird vorraussichtlich langfristig abgerissen. Die Wohneinheiten werden in die verfügbaren, leerstehenden Einheiten der jeweilgen Gebäude eingesetzt. 
Ein wachsender Gerüstbau im Innenhof dient den Bewohnern als Erschließungs-, Aufenthalts- und Lagerfläche. Das Innere der leerstehenden Einheiten des Bestandes wird entkernt und durch Möbel ersetzt. Es entstehen Einheiten mit unterschiedlichen Größen und Wohnungskonstellationen, die das Zusammenleben einzelner Personen /-gruppen und Familien ermöglicht. 

  • Wer das »Angebot für Neubürger« nutzt, ist neu in der Stadt und hat noch keinen neuen eigenen Wohnsitz.
  • Die Mietzeit beträgt maximal ein Jahr.
  • Netzwerke in Beruf und Privatem werden gefördert & gefordert.
  • Der von allen Bewohnern genutzte Raum wird maximiert, der private Wohnraum reduziert.
  • Wer in das Projekt einzieht, muss nichts mitbringen.
  • Es ist möglich, für die Zeit nach dem Auszug, einen eigenen Hausrat aufzubauen.
 
 
 

Förderpreis des Deutschen Stahlbaus 2016

Die Masterstudenten Lukas Bessai und Valerio Calavetta belegen mit ihrem Entwurf Hausbrauerei Karlsruhe den 3. Platz bei Förderpreis des Deutschen Stahlbaus 2016

 

Hausbrauerei

Ihr Entwurf ist am Fachgebiet Baukonstruktion (Prof. Ludwig Wappner) unter der Betreuung von Dr.-Ing. Ulrike Fischer entstanden. Die Jury überzeugte die „detailtreue konstruktive Ausführung sowie die klare Herausstellung positiver Merkmale bei der Nutzung von gewalzten offenen Stahlprofilen. Die Gebäudekonzeption verdeutlicht eine transparente zurückhaltende Architektur in einem bereits eng bebauten städtebaulichen Kontext. Der Entwurf ist beispielhaft für modernen Geschossbau in Stahlbauweise.”

> Das Projekt

> Der Preis

 

Fakultätslehrpreis 2016

Bei der Jahresfeier Mitte April in der Gartenhalle hat das KIT die Fakultätslehrpreise 2016 verliehen. Der Fakultätslehrpreis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird jährlich in den elf Fakultäten ausgelobt. Die Preisträger an der Fakultät für Architektur sind Professor Renzo Vallebuona, Professor Ludwig Wappner und Akad. Oberrat Thomas Haug.

Herzlichen Glückwunsch.

Hier ein Videoporträt aller Preisträgerinnen und Preisträger:

Hermann-Billing-Preis 2016

Drei Promovend*innen der Fakultät ausgezeichnet

Der Hermann-Billing-Preis wird jedes Jahr für herausragende Diplomarbeiten und Dissertationen vergeben. Dabei bestimmt der Rektor der KIT jeweils die Fakultät, aus der ein Fakultätsgremium bis zu drei Preisträger*innen benennen kann. Der Preis wird seit 1985 verliehen, an insgesamt zehn verschiedene Fakultäten: Architektur, Informatik, Elektrotechnik, Physik, Mathematik, Bio- und Geowissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Chemie, Bauingenieur- und Vermessungswesen sowie Maschinenbau. Gestiftet wird der Preis vom Karlsruher Corps Friso-Cheruskia.

Die Stiftung trägt den Namen von Hermann Billing (*1867 +1946), einem der bedeutendsten Architekten undKünstler, die an der Fridericiana lehrten. Die von Hermann Billing entworfenen Bauwerke prägen bis heute das Karlsruher Stadtbild, aber auch in anderen Städten sind seine Werke zu sehen.

Am 16.01.2016 wurde der Preis an drei Promovend*innen der KIT-Fakultät für Architektur verliehen:

 

Dipl.-Ing. Ulrike Fischer
für ihre Dissertation: „Regionalistische Strategien in der Architektur Graubündens von 1900 bis in die Gegenwart”

 

Dipl.-Ing. Katrin Korth
für ihre Dissertation: „Wasser auf städtischen Plätzen – Wasserarchitekturen auf städtischen Plätzen in Kleinstädten und kleinen Mittelstädten in Baden Württemberg”

 

Dipl.-Ing. Carsten Schubert
für seine Dissertation: „Raum, Körper, Oberfläche. Strukturen gebauten Raums und architektonische Raumbildung”

 

Wir gratulieren allen Preisträger*innen sehr herzlich.

Weitere Informationen:
http://www.hermann-billing.de/

Goldbeck-Stipendium

Masterstudent Jinsoo Kim ist der zweite Preisträger
Goldberg 2015

In Kooperation mit dem Fachgebiet Building Lifecycle Management (BLM) vergibt das Unternehmen Goldbeck jährlich ein Stipendium.
Das Stipendium umfasst nicht nur 300€ für jeweils 5 Monate, sondern auch die Möglichkeit Praxiserfahrung zu sammeln, die Einbindung in das Netztwerk von Goldbeck sowie die Unterstützung durch einen eigenen Goldbeck-Mentor.
Dieses Jahr wurde das Goldbeck-Stipendium an den Karlsruher Studenten Jinsoo Kim vergeben, welcher mit herausragenden Studienleistungen glänzen konnte.
Die Jury setzt sich aus Mitarbeiter_innen von Goldbeck zusammen. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist werden in der Regel drei Kandidat_innen zu Auswahlgesprächen nach Hirschberg eingeladen, vor Ort wird dann entschieden. 
Das Stipendium wurde dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben.
Voraussetzungen sind nicht nur sehr gute Leistungen im fortgeschrittenen Architekturstudium, sondern auch Praxiserfahrungen und Interesse am industriellen Bauen. Auch großes soziales Engagement, Organisationstalent, sowie Teamfähigkeit sind wichtige Kriterien.
Bewerben kann man sich jährlich zum Herbst über das Karriereportal von Goldbeck (Kennziffer 14-147). BLM gibt hierzu zeitnah eine Infoveranstaltung.

 

Auf dem Bild zu sehen: V.l.n.r.: Dr. Judith Reeh, Dr.-Ing. Volker Koch, Jinsoo Kim, Michael Huber (Leiter Integrale Planung Goldbeck), Prof. Dipl.-Ing. Matthias Pfeifer

Preis der Stadt Karlsruhe

Preis Bild Verleihung

Im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung des KIT am 23.10.2015 wurde Emiliya Mykhaylyuk durch den Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup für ihre im  Wintersemester 2014/2015 abgeschlossene Masterarbeit mit dem Titel "Forum der Menschenrechte" bei Prof. Wappner mit dem Preis der Stadt Karlsruhe ausgezeichnet. Der Preis ist mit 600 Euro dotiert.