Cohabitation – Ein Manifest für Solidarität von Tieren und Menschen im Stadtraum

Arch+-Ausstellung mit einem Beitrag der Professur Raum und Entwerfen

Städte boten immer schon Habitate für viele, auch nicht menschliche Spezies. Aktuell nimmt die Migration von Tieren in die Städte weltweit sogar zu. Das Projekt Cohabitation plädiert für ein grundsätzlich erweitertes Bild der Stadt, fordert dazu auf, Tiere und Menschen als gleichberechtige Stadtakteur*innen anzuerkennen und stellt neue Ansätze für die zukünftige Entwicklung von Interspezies-Städten vor.

Die Ausstellung Cohabitation – Ein Manifest für Solidarität von Tieren und Menschen im Stadtraum, zeigt über 30 künstlerische und gestalterische Positionen zum Thema. Anhand von 3 Schlüsselperspektiven „Anthropocity“, „Eco City“ und „Zoopolis“ befragen sie das ambivalente Verhältnis zwischen Tier, Mensch und Natur im urbanen Kontext und bieten Perspektiven für die Revision der herrschenden Verhältnisse an.

Die Professur Raum und Entwerfen zeigt das Projekt National Fisheries Center and Aquarium, das in den späten 60er Jahren von Ray und Charles Eames in Washington D.C. geplant wurde.

Die Ausstellung läuft vom 05.06.21 bis 04.07.21.
Veranstaltungsort ist das silent green in Berlin.

Weitere Informationen:
https://archplus.net/de/cohabitation/#article-28959

Am Beitrag von R+E haben mitgewirkt:

Marc Frohn
Tim Panzer
Federico Perugini

Lisa Behringer
Martin Kautzsch
Moana Ühlein

Jonie Benoufa
Jan Brömmelhorster
Laura Bruns
Fabrizio Canessa
León Hülsenbeck
Katharina Klug
Steven Knopp
Max Martin
Ruth Meigen
Hannah Menn
Lars Oberle
Leon Raithel
Kim Reiß
Mario Rolli
Julius Spinner
Milena Weber

Fotos: Dotgain.info

Alle Fotos: dotgain.info