
Aufgaben der Chancengleichheitsbeauftragten am KIT
Die Chancengleichheitsbeauftragten am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) setzen sich für eine faire und inklusive Arbeits- und Studienumgebung ein. Ihre zentrale Aufgabe besteht darin, Chancengleichheit für alle dem KIT angehörigen Personen zu fördern und strukturelle Benachteiligungen abzubauen.
Zu ihren Aufgaben gehören insbesondere:
- Vertrauliche Beratung und Unterstützung: Vertrauliche Anlaufstelle bei Konflikten, sexualisierter Gewalt, Diskriminierung, Belästigung und Stalking
- Mitwirkung in Gremien: Aktive Beteiligung in zentralen Gremien wie dem KIT-Senat, Bereichsratssitzungen sowie Findungs- und Berufungskommissionen, um Gleichstellungsaspekte frühzeitig in Entscheidungsprozesse einzubringen.
- Förderung fairer Karrierechancen: Begleitung von Einstellungsverfahren, um die Chancengleichheit aller, insbesondere von Frauen sicherzustellen.
- Sensibilisierung und Aufklärung: Initiativen und Maßnahmen zur Stärkung des Bewusstseins für Gleichstellungs- und Geschlechterpolitik innerhalb der KIT-Gemeinschaft.
- Gendergerechte Kommunikation: Umsetzung und Weiterentwicklung der Leitlinie „Gendergerecht und inklusiv: Sprache und Bildsprache der Vielfalt am Karlsruher Institut für Technologie“ (Stand: April 2022), die eine respektvolle und vielfältige Darstellung aller Menschen im sprachlichen und visuellen Auftritt des KIT gewährleistet.
- Unterstützung: Förderung der Vereinbarkeit von Studium oder Arbeit und Sorgearbeit wie Kinderbetreuung und Pflege
Alle Beratungsgespräche unterliegen der Schweigepflicht.
Mit ihrer Arbeit tragen die Chancengleichheitsbeauftragten wesentlich dazu bei, das KIT als einen Ort der Wertschätzung, Vielfalt und Chancengleichheit zu gestalten.
Kontakt
Vertrauensfrauen der Chancengleichheitsbeauftragten des KIT
Anette Busse
anette.busse∂kit.edu
Larissa Kaul
larissa.kaul∂kit.edu
Petra Mann
petra.mann∂kit.edu
Gender Equity
Die KIT-Fakultät für Architektur hat ab dem Wintersemester 2021/22 über einen Zeitraum von vier Semestern Lehraufträge für Gender-Studies in Architektur oder Kunstgeschichte vergeben. Das Projekt zielte darauf ab, herausragende Nachwuchswissenschaftler*innen aus den beiden Fachdisziplinen zu gewinnen, die sich intensiv mit Fragen der Geschlechterkonstruktion in und durch Architektur sowie Kunstgeschichte auseinandersetzen und aktuelle Forschungsthemen auf Masterlevel in den Lehrbetrieb einbringen.