Corona hat die letzten zwei Jahre nicht nur den Präsenzunterricht nahezu verunmöglicht, die Pandemie hat die für ein Studium so wichtigen persönlichen Begegnungen weitestgehend verhindert und zahlreiche Arbeiten der Studierenden und Lehrenden unsichtbar gemacht. Sie blieben virtuell, haben den Computer nicht verlassen. 

Da im Sommersemester der Unterricht wieder physisch vor Ort stattfinden wird, bringt die Professur Gebäudelehre die verborgenen Entwürfe, Seminar- und Forschungsarbeiten in einer umfangreichen Ausstellung zum Vorschein, um exemplarisch aufzuzeigen, dass  in diesen beiden Jahren für viele unscheinbar geblieben war. Wir möchten nicht nur sichtbar machen was unsichtbar blieb, wir möchten mit der Ausstellung das Zusammentreffen, das Gespräch, die Debatte fördern und so gut es geht nachholen auf was wir in den letzten drei Semestern verzichten mussten: das universitäre Leben. 

Die Ausstellung bespielt die Foyers EG, 1. OG. und 2. OG im Gebäude 20.40.