
Die Landesverbände Hessen und Baden-Württemberg des BDA veranstalten gemeinsam ein ganztägiges Seminar zum Thema Bürogründung für junge Architektinnen.
Freitag, 27. Juni 2025, 10:30 Uhr
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Auf open.arch.kit.edu sind ab sofort ausgewählte Masterthesen aus dem vergangenen Wintersemester veröffentlicht.
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Die Karlsruher Architekturvorträge beginnen mit einen Vortrag des Berliner Architekturbüros Menu Surprise.
Mittwoch, 11. Mai 2025, 19 Uhr
Fritz-Haller-Hörsaal

Das IKB lädt zur Einreichung von Abstracts für die Tagung Architects and Engineers: Journeys in the Polytechnic Culture am 6.–7. November 2025 ein. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2025.
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Stéphanie Bru (Bruther, Paris) übernimmt zum Sommersemester 2025 die Professur Gebäudelehre. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Meinrad Morger an, der die Professur seit 2017 inne hatte.
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Andrea Gappel übernimmt zum 1. April 2025 die Leitung der Fachbibliothek Architektur.
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Jurek Brüggen hat im Sommersemester 2025 die Gastprofessur der Wüstenrot Stiftung inne.
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Jedes Semester geben Architektinnen und Architekten im Rahmen einer öffentlichen Vortragsreihe Einblick in ihre Arbeit.

Veranstaltungskalender
Der Mikrochip als Hütte – Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Inge Hinterwaldner (Fachgebiet Kunstgeschichte)
Das Institut für Kunst- und Baugeschichte lädt ein zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Inge Hinterwaldner.
Der Mikrochip als Hütte
Eine Hütte gilt als temporärer und bzw. oder ambulanter Funktionsbau, als vorübergehend aufgestellte oder genutzte bauliche Anlage. Sie erreicht als Provisorium juristisch nicht den Status einer Architektur. Der Vortrag bringt Chips der Mikro- und Nanofluidik mit dem Hüttenwesen in Zusammenhang und betrachtet sie unter architektonischen Vorzeichen, um sie als Behausungen für Fluida zu plausibilisieren. Unter einer posthumanistischen bzw. ökologischen Perspektive wird es darum gehen, für ein Hüttenwerden unserer Architekturen zu plädieren.
Inge Hinterwaldner ist seit dem 13.12.2018 Professorin für Kunstgeschichte an der KIT-Fakultät für Architektur.
Sie studierte 1995-2000 Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte an der Universität Innsbruck und promovierte 2009 an der Universität Basel in Kunstgeschichte zu interaktiven Computersimulationen. Am dortigen Nationalen Forschungsschwerpunktes „Bildkritik. Macht und Bedeutung der Bilder“ leitete sie 2009-2013 zusammen mit der Soziologin Martina Merz und dem Informatiker Thomas Vetter die interdisziplinäre Forschungsgruppe „Bild und Modell“. Darüber hinaus unterrichtete sie an den Universitäten Bern, Luzern und der HGK Basel. 2013 lehrte sie als Vertretungsprofessorin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg. Gastaufenthalte führten sie 2014 nach Lüneburg zur DFG-Kolleg-Forschergruppe "Medienkulturen der Computersimulation" (MECS), 2014-2105 an die Duke University in Durham und 2015-2016 ans MIT in Cambridge. Danach übernahm sie die Professur für Kunst- und Bildgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Bildtheorie, Modelltheorie, Theorie der Interaktivität und Temporalität in den Künsten, maschinen- und computerbasierte Kunst und Architektur, Verflechtungen von Künsten und Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert.
Weitere Informationen:
https://www.arch.kit.edu/3117.php
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KIT
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