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Thursday, 17 July 2025
18:00 - 22:00 
AT goes A SF - End of Semester Event
Architekturschaufenster
Waldstr. 8, 76133 Karlsruhe

We want to make architectural theory more tangible by exhibiting it, discussing and presenting it in Karlsruhe's urban space! To this end, we are once again inviting you to the Architekturschaufenster for "AT goes A SF": an evening in which we want to discuss insights, questions and ideas from our courses with students and guests. We move through diverse scales, categories and contexts: from methods as one of architecture’s scales to an atlas of AI, street photography, modern servants, protests in common spaces, exhibiting children’s books about architecture and a lot of gossip from the archives. In doing so, we understand architectural theory as a unifying critical practice – and look forward to a lively exchange! And drinks after! 

Saturday, 02 August 2025
 
Choose Your Filter! – Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web
Exhibition
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Medientheater …

Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 

Friday, 29 August 2025
14:30 - 15:00 
RoofKIT: Öffentliche Führung zum Gebäudeprototyp auf dem KIT-Campus Süd
Führung
KIT Campus Süd
RoofKIT (Geb. 30.79) …

RoofKIT war einer von 18 Beiträgen zum Solar Decathlon Europe 21-22, bei dem studentische Teams internationaler Hochschulen und Universitäten im Sommer 2022 in Wuppertal jeweils einen voll funktionstüchtigen Gebäudeprototypen errichteten, mit dem sie in zehn verschiedenen architektonischen und bautechnischen Disziplinen im Wettstreit gegeneinander antraten.

Mit dem Projekt RoofKIT hat das Team des Karlsruher Instituts für Technologie des Solar Decathlon Europe 21-22 gewonnen. In zweieinhalb Jahren intensiver interdisziplinärer Teamarbeit in Lehre, Forschung und Praxis setzten sich Studierende und Lehrende aus architektonischer Perspektive mit den Fragen der nachhaltigen Ressourcennutzung, der erneuerbaren Energiegewinnung und des Zusammenlebens in der Stadt der Zukunft auseinander.
Der Gebäudeprototyp steht nun auf dem KIT Campus Süd - wir laden Sie herzlich ein, sich zu einer öffentlichen RoofKIT-Führung anzumelden.
 
WANN?
Die Führungen finden alle zwei Monate freitags um 14:30 Uhr statt.
 
WO?
KIT Campus Süd, RoofKIT (Geb. 30.79), Kreuzung Richard-Willstätter-Allee/Adenauerring
 
Kommen Sie gern bei einer der Führungen mit einem oder einer Projektbeteiligten ins Gespräch und nutzen Sie die Gelegenheit, um sich den Gebäudeprototypen anzuschauen.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
 
Führungen für Gruppen
Falls Sie als größere Gruppe (ab 10 Personen) Interesse an einer separaten Führung haben, wenden Sie sich bitte zur Terminabsprache per Mail an Elena Boerman (elena.boerman@kit.edu).

Monday, 08 September 2025
 
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Exhibition
Regierungspräsidium Karlsruhe
Am Rondellplatz (Karl-Friedrich-Straße 17), Foyer …

Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
 
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
 

Tuesday, 09 September 2025
 
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Exhibition
Regierungspräsidium Karlsruhe
Am Rondellplatz (Karl-Friedrich-Straße 17), Foyer …

Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
 
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
 

Wednesday, 10 September 2025
 
Baukasten Karlsruhe: 200 Jahre polytechnische Architektur
Exhibition
Regierungspräsidium Karlsruhe
Am Rondellplatz (Karl-Friedrich-Straße 17), Foyer …

Anlässlich des zweihundertjährigen Jubiläums des KIT beleuchten die Institute der Fakultät für Architektur in einer gemeinsamen Ausstellung die gestalterischen Wechselwirkungen zwischen der eigenen Institution und der Stadt Karlsruhe.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl architektonisch wertvoller Objekte Karlsruhes, die in ihren funktionalen, gestalterischen und semantischen Zusammenhängen als Komponenten des sich wandelnden Umweltsystems gelesen werden. Die ausgesuchten Gebäude und Infrastrukturen sind im Verlauf der vergangenen 200 Jahre unter maßgeblicher Beteiligung von Mitgliedern der Architekturfakultät entstanden.
 
Ausgestellt werden Modelle, Fotos, Zeichnungen und Projektionen, die in den vergangenen vier Semestern im Rahmen von Seminaren und Entwürfen an der Fakultät für Architektur des KIT erschlossen und generiert worden sind.
 
Eine Veranstaltung im Rahmen der Eventreihe Kunst | Sommer | Technik.
 

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