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Wednesday, 28 May 2025
19:00 
SKIZZENWERK 2025 – Mutation / Traumnovelle
Lecture
Fritz-Haller-Hörsaal der KIT-Fakultät für Architektur
Englerstraße 7 …

Mutation heißt Veränderung. In der Biologie bedeutet das ein nachhaltiger Wandel des Erbguts. Das kommende SKIZZENWERK stellt sich die Frage, wie die gegenwärtige Architekturpraxis mutiert und was daraus zu lernen ist. Der Fokus wird hierbei vor allem auf junge Büros und Kollektive gerichtet, die mit ihrer Arbeit nicht nur für uns Studierende eine Vorbildfunktion einnehmen, sondern auch die Realität des Bauens langfristig verändern und formen. Mit unseren Gästen reden wir über die Zukunft – über Ängste, Unsicherheiten, Hoffnungen, Ziele und Visionen.


28.05. 
Traumnovelle (Brüssel, Belgien)
Das Brüsseler Architekturbüro Traumnovelle, 2015 von Léone Drapeaud, Manuel Léon Fanjul und Johnny Leya gegründet, stellt die Beziehung zwischen Architektur und Politik grundsätzlich in Frage und untersucht die öffentliche Rolle von Architektur und Raumbildung. Der Fokus liegt sowohl auf praktischen, gebauten als auch auf theoretischen Projekten, Ausstellungen, Kurationen und der Lehre. Die Architektur selbst wird zum kritischen und provokativen Werkzeug. Dieser Ansatz verleiht ihr eine neue Bedeutung und mutiert so die Rolle und das Verständnis von Architektur. Ziel der Projekte ist es, das Miteinander von Menschen zu fördern und neu zu denken. Das aktuelle Gesellschaftsbild wird hinterfragt.
 
Über die Veranstaltung
Die Vortragsreihe wurde von Studierenden der Fakultät konzipiert und realisiert. Die Vorträge finden mittwochs um 19 Uhr im Fritz-Haller-Hörsaal, Englerstraße 7, Geb. 20.40 in Karlsruhe statt.
 
Die Vorträge der Veranstaltungsreihe werden von der Architektenkammer Baden-Württemberg als
Fort-/Weiterbildung mit dem Umfang von je 1 Unterrichtsstunde für Mitglieder und Architekt:innen/Stadtplaner:innen im Praktikum für alle Fachrichtungen anerkannt.

Danke
Die Vortragsreihe wird gefördert von der KIT-Stiftung, Vectorworks, der Landesbank Baden-Württemberg und der Architektenkammer Baden-Württemberg.
 

Tuesday, 03 June 2025
13:00 - 14:00 
Raus aus Karlsruhe – Rein ins Abenteuer Infoveranstaltung zum Auslandsstudium
Fakultät für Architektur
Gebäude 20.40 …

Hier erfährst du:   wie die Bewerbung für ein Auslandsstudium funktioniert, welche Unterlagen benötigt werden, wohin die Reise gehen kann, wann der beste Zeitpunkt ist, wie die Leistungen nachher anerkannt werden , etc.

Wednesday, 04 June 2025
16:00 - 18:00 
Perspektiven auf Bestehendes – Zweite Ringvorlesung des Hochschulnetzwerks „Gemeinsam für die Bauwende“
Online

Vom 07. Mai bis zum 25. Juni 2025, mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr online
Die Ringvorlesung widmet sich der Frage, wie ökologisches und sozial gerechtes Planen und Bauen gelingen und  stärker in die akademische Ausbildung integriert werden kann. Sie richtet sich an Studierende, Lehrende und alle Interessierten aus Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung und verwandten Disziplinen. Die Teilnahme ist kostenlos.
 
Weitere Informationen zur Anmeldung und den konkreten Vortragsthemen folgen in Kürze.
Beteiligte: Prof. Andrea Klinge und das Hochschulnetzwerk „Gemeinsam für die Bauwende“
 
Termine:
07.05.25 Intro
14.05.25 Baukultur & Entwurf
21.05.25 Stadt, Quartier & Gesellschaft
28.05.25 Konstruktion & Zirkularität
04.06.25 Energie, Komfort & Standards
11.06.25 Ökonomie & Gemeinwohl
18.06.25 Prozesse & Digitalisierung
25.06.25 Theorie & Geschichte
 
Zoom-Link
 
Meeting-ID: 685 5405 5475
Kenncode: 790894

19:00 
SKIZZENWERK 2025 – Mutation / Truwant Rodet
Lecture
Fritz-Haller-Hörsaal der KIT-Fakultät für Architektur
Englerstraße 7 …

Mutation heißt Veränderung. In der Biologie bedeutet das ein nachhaltiger Wandel des Erbguts. Das kommende SKIZZENWERK stellt sich die Frage, wie die gegenwärtige Architekturpraxis mutiert und was daraus zu lernen ist. Der Fokus wird hierbei vor allem auf junge Büros und Kollektive gerichtet, die mit ihrer Arbeit nicht nur für uns Studierende eine Vorbildfunktion einnehmen, sondern auch die Realität des Bauens langfristig verändern und formen. Mit unseren Gästen reden wir über die Zukunft – über Ängste, Unsicherheiten, Hoffnungen, Ziele und Visionen.


04.06. 
Truwant Rodet (Basel, Schweiz)
Nach Studien- und Arbeitsaufenthalten in der Schweiz, Belgien, Dänemark und Japan, gründeten Charlotte Truwant und Dries Rodet 2015 ihr in Basel ansässiges Architekturbüro Truwant+Rodet. Sie entwerfen “ohne Zynismus oder Nostalgie”, wobei die Projekte als abstrakte Ideen verstanden werden können, die sich mit ihrer Umgebung und den verfügbaren Mitteln offenbaren. Das Ziel neugierig und offen zu bleiben, treibt die Arbeit in diversen Maßstäben voran – vom Möbelstück bis zum urbanen Plan. Durch die Arbeit hinweg ziehen sich Themen und Motive wie Adaptive Reuse, Prozesse der Transformation, Zwischenräume sowie Uncertain Encounters, unvorhergesehene Aufeinandertreffen.
 
Über die Veranstaltung
Die Vortragsreihe wurde von Studierenden der Fakultät konzipiert und realisiert. Die Vorträge finden mittwochs um 19 Uhr im Fritz-Haller-Hörsaal, Englerstraße 7, Geb. 20.40 in Karlsruhe statt.
 
Die Vorträge der Veranstaltungsreihe werden von der Architektenkammer Baden-Württemberg als
Fort-/Weiterbildung mit dem Umfang von je 1 Unterrichtsstunde für Mitglieder und Architekt:innen/Stadtplaner:innen im Praktikum für alle Fachrichtungen anerkannt.

Danke
Die Vortragsreihe wird gefördert von der KIT-Stiftung, Vectorworks, der Landesbank Baden-Württemberg und der Architektenkammer Baden-Württemberg.
 

Saturday, 07 June 2025
 
Choose Your Filter! – Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web
Exhibition
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Medientheater …

Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 

Wednesday, 11 June 2025
16:00 - 18:00 
Perspektiven auf Bestehendes – Zweite Ringvorlesung des Hochschulnetzwerks „Gemeinsam für die Bauwende“
Online

Vom 07. Mai bis zum 25. Juni 2025, mittwochs von 16:00 bis 18:00 Uhr online
Die Ringvorlesung widmet sich der Frage, wie ökologisches und sozial gerechtes Planen und Bauen gelingen und  stärker in die akademische Ausbildung integriert werden kann. Sie richtet sich an Studierende, Lehrende und alle Interessierten aus Architektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung und verwandten Disziplinen. Die Teilnahme ist kostenlos.
 
Weitere Informationen zur Anmeldung und den konkreten Vortragsthemen folgen in Kürze.
Beteiligte: Prof. Andrea Klinge und das Hochschulnetzwerk „Gemeinsam für die Bauwende“
 
Termine:
07.05.25 Intro
14.05.25 Baukultur & Entwurf
21.05.25 Stadt, Quartier & Gesellschaft
28.05.25 Konstruktion & Zirkularität
04.06.25 Energie, Komfort & Standards
11.06.25 Ökonomie & Gemeinwohl
18.06.25 Prozesse & Digitalisierung
25.06.25 Theorie & Geschichte
 
Zoom-Link
 
Meeting-ID: 685 5405 5475
Kenncode: 790894

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